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Im Zusammenhang mit einer Kaufentscheidung sind auf meiner Seite einige Fragen offen, für deren Beantwortung ich mich hier vertrauensvoll an die anderen Forumsnutzer wenden möchte. Vielen Dank für die Hilfe schon vorab.
Ausgangssituation:
Seit 7 Jahren nutze ich sehr intensiv ein Macbook Pro 13" von Anfang 2011 für Bildbearbeitung und als mobiles Büro. Das Gerät hat einen i5 der 2. Generation mit 2,3GHz Takt, jedoch 16GB RAM und 1x 500GB SSD für eine System- und eine Daten-Partition sowie 1x 2TB SSD für ein internes Backup der System- und Daten-Partition und eine Partition nur für Photos.
Dieses Gerät kommt beim Einsatz von Adobe Lightroom langsam aber sicher an seine Leistungsgrenzen. Dabei sind weder der Prozessor noch RAM / SSD die limitierenden Faktoren, sondern vielmehr die verbaute, integrierte Grafikkarte
Intel HD Graphics 3000 mit 512MB Speicher. Da diese Grafikkarte aus Sicht von Adobe zu leistungsschwach ist, werden Vorschaubilder in Lightroom via Prozessor berechnet. Die Dauer dieses Prozesses kann bei mehreren hundert Bildern a 20MB im RAW-Format pro Arbeitsvorgang schon mal in den Stundenbereich gelangen.
Aus diesem Grund hätte ich das Gerät gerne durch ein leistungsfähigeres ersetzt. Leider bietet Apple jedoch keine mobilen Geräte mehr an, bei denen die Festplatte ersetzt bzw. entnommen werden kann. Da ich sehr viel reise und häufig im Ausland unterwegs bin, muß ich aus verschiedenen Gründen (möglicher Defekt der Platte, des Rechners, unerwünschter Zugriff von Sicherheitsbehörden auf das Gerät etc.) vollen Zugriff auf die Festplatte haben können.
Ein aktuelles Notebook von Apple ist deshalb zu meinem Bedauern keine Option für einen Ersatz des sieben Jahre alten Gerätes. (Ungeachtet dessen, dass 16GB RAM und 2TB SSD derzeit die oberen Ausstattungslimits der von Apple angebotenen 13"-MacBook Pro's sind. Mein Gerät von 2011 liegt hier mit 2,5TB internem SSD-Speicher 25% über der Spezifikation eines Modells von 2018.)
Vor diesem Hintergrund habe ich mir überlegt, ob folgendes Setup meine Leistungsansprüche erfüllen könnte:
Das MacBook Pro von 2011 wird durch eines mit i7 2,9GHz-Prozessor von 2012 ersetzt. Da bei diesem Gerät die Komponenten wie RAM, Festplatte und Akku noch durch den Nutzer getauscht werden können und nicht verlötet und verklebt sind wird dieses Ersatzgerät auf 16GB RAM und 4TB SSD aufgerüstet. Nimmt man Geekbench-Werte als Orientierung, dann bringt dieses Setup ca. 35-40% Mehrleistung gegenüber dem Bestandsgerät von 2011.
Da diese Mehrleistung jedoch erkennbar nicht ausreicht, möchte ich das Gerät via Thunderbolt im Target Disk Modus als externe System-Festplatte an einem iMac 2017/2018 betreiben. Der kommende iMac 2018 wird jedoch mutmaßlich nur unter macOS 10.14 und später lauffähig sein, weshalb das MacBook Pro von 2011 gegen eines von 2012 getauscht werden muß, da das Modell von 2011 im Gegensatz zu dem Modell von 2012 nicht unter macOS 10.14 betrieben werden kann.
Am Arbeitsplatz zu Hause hätte ich dann die Leistung des iMac für die Bilderbearbeitung, ohne dass ich an der Software etwas ändern muß, unterwegs dann die deutlich geringere Leistung des mobilen Rechners und müsste nicht auf zwei verschiedenen Softwareinstallationen arbeiten.
Nun meine Frage: Geht das? Kann man den iMac als Docking-Station für ein MacBook Pro benutzen (via Adapter Thunderbolt 2 auf Thunderbolt 3)?
Ausgangssituation:
Seit 7 Jahren nutze ich sehr intensiv ein Macbook Pro 13" von Anfang 2011 für Bildbearbeitung und als mobiles Büro. Das Gerät hat einen i5 der 2. Generation mit 2,3GHz Takt, jedoch 16GB RAM und 1x 500GB SSD für eine System- und eine Daten-Partition sowie 1x 2TB SSD für ein internes Backup der System- und Daten-Partition und eine Partition nur für Photos.
Dieses Gerät kommt beim Einsatz von Adobe Lightroom langsam aber sicher an seine Leistungsgrenzen. Dabei sind weder der Prozessor noch RAM / SSD die limitierenden Faktoren, sondern vielmehr die verbaute, integrierte Grafikkarte
Intel HD Graphics 3000 mit 512MB Speicher. Da diese Grafikkarte aus Sicht von Adobe zu leistungsschwach ist, werden Vorschaubilder in Lightroom via Prozessor berechnet. Die Dauer dieses Prozesses kann bei mehreren hundert Bildern a 20MB im RAW-Format pro Arbeitsvorgang schon mal in den Stundenbereich gelangen.
Aus diesem Grund hätte ich das Gerät gerne durch ein leistungsfähigeres ersetzt. Leider bietet Apple jedoch keine mobilen Geräte mehr an, bei denen die Festplatte ersetzt bzw. entnommen werden kann. Da ich sehr viel reise und häufig im Ausland unterwegs bin, muß ich aus verschiedenen Gründen (möglicher Defekt der Platte, des Rechners, unerwünschter Zugriff von Sicherheitsbehörden auf das Gerät etc.) vollen Zugriff auf die Festplatte haben können.
Ein aktuelles Notebook von Apple ist deshalb zu meinem Bedauern keine Option für einen Ersatz des sieben Jahre alten Gerätes. (Ungeachtet dessen, dass 16GB RAM und 2TB SSD derzeit die oberen Ausstattungslimits der von Apple angebotenen 13"-MacBook Pro's sind. Mein Gerät von 2011 liegt hier mit 2,5TB internem SSD-Speicher 25% über der Spezifikation eines Modells von 2018.)
Vor diesem Hintergrund habe ich mir überlegt, ob folgendes Setup meine Leistungsansprüche erfüllen könnte:
Das MacBook Pro von 2011 wird durch eines mit i7 2,9GHz-Prozessor von 2012 ersetzt. Da bei diesem Gerät die Komponenten wie RAM, Festplatte und Akku noch durch den Nutzer getauscht werden können und nicht verlötet und verklebt sind wird dieses Ersatzgerät auf 16GB RAM und 4TB SSD aufgerüstet. Nimmt man Geekbench-Werte als Orientierung, dann bringt dieses Setup ca. 35-40% Mehrleistung gegenüber dem Bestandsgerät von 2011.
Da diese Mehrleistung jedoch erkennbar nicht ausreicht, möchte ich das Gerät via Thunderbolt im Target Disk Modus als externe System-Festplatte an einem iMac 2017/2018 betreiben. Der kommende iMac 2018 wird jedoch mutmaßlich nur unter macOS 10.14 und später lauffähig sein, weshalb das MacBook Pro von 2011 gegen eines von 2012 getauscht werden muß, da das Modell von 2011 im Gegensatz zu dem Modell von 2012 nicht unter macOS 10.14 betrieben werden kann.
Am Arbeitsplatz zu Hause hätte ich dann die Leistung des iMac für die Bilderbearbeitung, ohne dass ich an der Software etwas ändern muß, unterwegs dann die deutlich geringere Leistung des mobilen Rechners und müsste nicht auf zwei verschiedenen Softwareinstallationen arbeiten.
Nun meine Frage: Geht das? Kann man den iMac als Docking-Station für ein MacBook Pro benutzen (via Adapter Thunderbolt 2 auf Thunderbolt 3)?