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Spotify kündigt Preiserhöhung für US-Abonnements an

Jan Gruber

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Jan Gruber
Spotify hat eine Erhöhung der Abonnementpreise in den USA angekündigt, die ab Juli wirksam wird. Dies betrifft das Standard-, Duo- und Familienabonnement und könnte ein Vorzeichen für ähnliche Anpassungen in anderen Märkten, einschließlich Deutschland, im Herbst sein.

Ab dem kommenden Juli werden die monatlichen Kosten für das Standard-Abonnement von Spotify von 10,99 Dollar auf 11,99 Dollar steigen. Das Duo-Abonnement wird von 14,99 Dollar auf 16,99 Dollar angehoben, und das Familienabonnement wird zukünftig 19,99 Dollar statt bisher 16,99 Dollar kosten. Spotify begründet diese Preisanpassungen mit dem Ziel, weiterhin in Produktfunktionen zu investieren und die Nutzererfahrung zu verbessern.

Mögliche Preisänderungen in Deutschland​


Für deutsche Spotify-Nutzer könnte im Herbst eine ähnliche Preisanpassung anstehen. Derzeit liegen die Preise bei 10,99 Euro für das Einzelabo, 14,99 Euro für das Duo-Abonnement und 17,99 Euro für das Familienabo. Experten erwarten, dass diese Preise auf 11,99 Euro, 16,99 Euro bzw. 19,99 Euro angehoben werden könnten. Die offizielle Ankündigung steht jedoch noch aus.

Preiserhöhung und kaum neue Funktionen in Sicht​


Trotz der bevorstehenden Preiserhöhungen hat Spotify noch keine neuen Funktionen angekündigt, die diese Kostensteigerung rechtfertigen könnten. Insbesondere die lange erwartete HiFi-Qualität lässt weiterhin auf sich warten. Es gibt zwar Hinweise darauf, dass Spotify eine Option für höhere Klangqualität einführen könnte, aber es ist unklar, ob diese zusätzliche Kosten verursachen wird.

Diese Entwicklungen werfen Fragen auf, insbesondere im Vergleich zu Konkurrenten wie Apple Music, die ähnliche Dienste oft ohne zusätzliche Kosten anbieten. Spotify-Nutzer müssen entscheiden, ob die gestiegenen Kosten gerechtfertigt sind, insbesondere wenn keine signifikanten Verbesserungen oder neuen Funktionen eingeführt werden.

Via Anbieter

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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Tjo. Streaming ist eben immer noch kein nachhaltiger Business Case. Und im Gegensatz zu Google Music, Apple Music oder Amazon Music ist Spotify ist Spotify eben kein quersubventioniertes Hobby eines Multibilliardendollar Unternehmens.

Möchte ehrlich gesagt gar nicht wissen, wie lange es TIDAL noch geben wird... Das wird ein herber Verlust, da die Jungs und Mädels die mit Abstand, mit WEITEM Abstand besten Empfehlungen, Playlists und UI anbieten.
 
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Reaktionen: paul.mbp und Salud

Salud

Golden Noble
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DAZN ist ab nächster Woche raus, würde zur neuen Saison bei mir preislich von 199 Euro auf 359 Euro hoch gehen. Dann heißt es halt Adieu.

Bei Spotify werde ich nicht jede Erhöhung mitmachen. Dann müssen unsere Kinder sich überlegen ob sie gratis Apple Music nutzen möchten, oder sich eigene Abos machen möchten.

Hier 2 Euro und da 3 Euro etc. DAZN in meinem Fall auf den Monat 13 Euro mehr, YouTube ist irgendwann um 6 Euro gestiegen.

Für mich als User ändert sich durch die Erhöhungen nichts. Nehmen wir der normale Kunde bekommt im Laufe der Zeit 100 Euro mehr Gehalt netto und soll dann davon erstmal was umverteilen an die verschiedenen Dienste… natürlich muss man nicht jeden Dienst haben, keine Frage, nur wird es darauf hinauslaufen, das sich nicht mehr jeder, jeden Dienst leisten kann.

Unterm Strich sind es die ganzen Anbieter am Ende auch selber schuld. Jeder muss irgendeinen oder seinen eigenen Dienst rausbringen und am Ende wird es ein Kampf um die Kunden.

Was müsste man bei Annahme von Normalpreisen für alles am Markt hinlegen, wenn man im Bereich Musik nur einen Anbieter wählen würde?

Könnte heute schon zwei Euro sparen gegenüber Spotify, wenn ich Apple One ohne Fitness wählen würde und wir hätten Apple TV+ mit dabei, Arcade auch, nur wer braucht das schon 😂.

Wo wir dann wieder bei der angesprochenen Querfinanzierung wären. Letztlich ist es mir als Kunde ja „egal“ wie ein Dienst aufgestellt ist, bei Apple Musik bekommen die Künstler ja auch ein wenig mehr Geld als bei Spotify, was auch wieder kein Wunder ist, weil Spotify sich selbst tragen muss und halt den FC Barcelona 🙊.

Was dann allerdings die Folge der Geschichte wäre..alle Anbieter ziehen wieder mit den Preisen an, nach und nach.

Wie würden die Preise heute aussehen für die Endverbraucher, wenn es nur Sky für Sport und Spotify für Musik geben würde, werden wir nie erfahren, ist halt nur ein interessanter Gedanke, wie ich finde.