Wie das Bussiness-Magazin Bloomberg schreibt, ist Apple bei Versuchen, die nächste Generation der Apple Watch mit einer Mobilfunk-Verbindung auszustatten zunächst an der mangelnden Akkuleistung gescheitert.
Eine Mobilfunkverbindung würde die Uhr unabhängig(er) vom iPhone machen. Wie aus den Berichten hervorgeht, sollte die Uhr damit in der Lage sein, Sportergebnisse, E-Mails, Karteninformationen und andere Daten herunterzuladen, wenn sie sich nicht in der nähe des assoziierten iPhones befindet.
Die aktuelle Generation der Chips mit Mobilfunk-Fähigkeiten würde derzeit aber zu viel Strom verbrauchen und damit den Akku stark belasten, was die Nutzungsdauer verkürzen würde.
Apple würde die Pläne einer solchen Uhr nun erst mal Verschieben. Dennoch könnte auf der Herbst-Keynote (die für den 7. September erwartet wird) eine neue Version vorgestellt werden. Diese neue Variante könnte einen GPS-Chip enthalten und damit für akkuratere Positionsbestimmung bei sportlichen Aktivitäten sorgen.
Apple hatte ja auf der Keynote zur WWDC in diesem Jahr angekündigt, weitere Features für die Gesundheit hinzuzufügen, unter anderem eine App, die einem zum besseren Atmen veranlassen soll.