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Ausprobiert

Ausprobiert: SyncMate

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Mit der iCloud bietet Apple eine komfortable Lösung zur Synchronisation verschiedener Inhalte zwischen Macs und diversen iOS Geräten. Was innerhalb des Apple-Universums mittlerweile zuverlässig funktioniert, ist außerhalb jedoch eher problematisch. Hier will die heute getestete Software SyncMate einspringen.

Die Idee ist naheliegend: Eine Synchronisationslösung über die Grenzen des Apple-Ökosystems hinweg. Demzufolge bietet die Anwendung die Möglichkeit, viele unterschiedliche Geräte und Services zu synchronisieren. Selbst innerhalb der iCloud sind die Möglichkeiten stark vereinfacht, um nicht zu sagen begrenzt. Hier bietet SyncMate ebenfalls eine praktische Alternative.

Unterstützte Services

SyncMate bietet einige sehr unterschiedliche Synchronisierungs-Services an. An erster Stelle stehen vor allem Android-Geräte – der Dienst kann Apple-Services dementsprechend mit den Smartphones von Google synchronisieren. Das betrifft nicht nur Dateien, sondern auch Anwendungen wie den Kalender. Ähnlich verhält es sich bei diversen Cloudspeichern – auch dort werden nicht nur die Dateien zweier Ordner abgeglichen. Hier unterstützt die Anwendung Google-Konten, Microsoft-Dienste sowie Dropbox. Außerdem können Ordner mit angeschlossenen Geräten, von Festplatten über Kameras, abgeglichen werden. Am Ende werden auch iOS-Geräte unterstützt – eine der vielen Lösungen, die das in die Jahre gekommene iTunes umgeht – sowie andere Macs – zum Abgleich von Daten über den Schreibtisch oder die Dokumente hinweg.

Handhabung

Die Anwendung präsentiert sich trotz der vielen Services die Angeboten werden mit einem einfachen Interface. Zu Beginn gibt es außerdem ein kurzes Tutorial, das jedoch locker übersprungen werden kann. Die schrittweise Erklärung bei der Installation eines Services reicht vollkommen aus. Während der Einrichtung werden alle notwenigen Funktionen vorgeschlagen – von der Wahl der abzugleichenden Ordner bis hin zu Kleindetails wie etwa, wie weit in die Vergangenheit und Zukunft Kalender aktualisiert werden sollen.

Nach der Einrichtung läuft der Service im Hintergrund. Je nach Auswahl kann das durchaus lange dauern. Immerhin läuft der Abgleich stabil und frisst nicht sonderlich viel Systemressourcen auf.

Free- vs. Pro-Version

SyncMate wird grundsätzlich kostenlos angeboten, bietet in dieser Version aber nur sehr grundlegende Funktionen, die meist nicht über die der kostenlosen Services der anderen Anbieter (so haben ja auch Google, Dropbox und OneDrive eine eigene Anwendung) hinausgehen.

Alle Funktionen gibt es erst ab der Expert-Version, sie wird mit folgendem gestaffelten Preismodell angeboten:

  • Personal (für 2 Macs) – $39.95
  • Family (für 6 Macs) – $59.95
  • Business (für 10 Macs) – $99.95
  • Unlimited (für ∞ Macs) – $199.95

Fazit

SyncMate ist eine praktische Alternative für all jene, die mehr Anwendungen und Services benötigen, als von bestehenden Anbietern ohnedies angeboten werden. Wer so die iCloud, andere Clouddrives oder die Funktionen von iTunes aufbohren oder umgehen möchte, sollte sich die Software folglich näher ansehen. Der Funktionsumfang kann sich sehen lassen, die Anwendung läuft stabil und ist, trotz des Umfangs, als Hintergrundservice überraschend unauffällig.

Die Anwendung kann kostenlos bei SyncMate heruntergeladen werden, in der App kann die Pro-Version gekauft werden.

SyncMate Expert wurden uns für diesen Artikel zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an den Hersteller!
Zu den Links:
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Tags: Android, iCloud, OneDrive, Google Drive, Ausprobiert, Sync, Syncmate, Test

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