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Am heutigen Dienstag wäre es eigentlich zu der ersten großen Anhörung von Apple vor einem US-Gericht gekommen. Der Richter hat den Termin auf Bitten des Justizministeriums nun aber um zwei Wochen verschoben. Als Grund wird angegeben, dass das FBI neue Hinweise für eine Möglichkeit zum Entsperren des betreffenden iPhones erhalten habe und daher die Hilfe von Apple womöglich gar nicht mehr notwendig sei.
Bis 5. April will das FBI nun feststellen, ob sich das iPhone – ohne der Gefahr, die Daten zu kompromettieren – entsperren lässt. Nähere Details dazu, wie die US-Behörde auf das Telefon zugreifen möchte, sind nicht bekannt. Jedoch verwies NSA-Aufdecker Edward Snowden erst kürzlich in einem Tweet auf eine Möglichkeit, die in dieser Form auch von zahlreichen Datenrettungsfirmen durchgeführt wird.
In einer Stellungnahme gab Apple an, dass man bei einer Fortführung des Falles seitens der Behörden auf Details zu dieser neuen Zugriffsmöglichkeit bestehe. Sollten die Behörden die Sache fallen lassen, sei Apple jedoch nicht in der Lage, nähere Informationen dazu einzufordern.
Via MacRumors