Es gibt kaum Zubehör, das in so vielen Farben und Formen angeboten wird wie Schutzhüllen für iPhones. Rund um das Smartphone von Apple hat sich ein enormer Markt für Zubehör gebildet – den auch immer mehr Modehersteller bedienen. Viele Schutzhüllen sind schrill und ausgefallen und möchten das Handy besonders „auffällig“ erscheinen lassen. Angebote im Business Look, passend zum (Hosen-)Anzug gibt es wenige. Bugatti ist hier eine willkommene Ausnahme, wir haben uns zwei iPhone X Cases des Herstellers näher angesehen.
Der Hersteller Bugatti ist vor allem aus dem Segment der Business-Mode bekannt, er bietet neben klassischer Mode auch Schuhe und Taschen an. Im Bereich der Technik ist der Hersteller eher neu, setzt aber auch dort auf bekannte Designs und Stärken. So sind auch beide Schutzhüllen die wir erhalten haben beispielsweise aus Leder gefertigt. Zusätzlich versuchen sie, praktische Zusatzfunktionen mitzubringen.
Beim Londra Case setzt der Hersteller auf weiches Rindsleder, damit ist die komplette Schutzhülle überzogen. Der innere Kern der Hülle besteht aus Kunststoff, die Innenseite ist zum Schutz des Geräts zusätzlich mit Stoff ausgekleidet. Die Tasten und alle Anschlüsse liegen frei.
Während der Hersteller mit einem besonders schlanken Design wirbt, sieht die Realität etwas anders aus. Die Schutzhülle ist nur im Vergleich zu Konkurrenten dieser Machart dünn, ansonsten tragen Ledercases leider immer deutlich auf. Daran ist die Bauform schuld, da noch eine Schicht aus Leder über dem sonst klassischen Kunststoff-Rahmen angebracht wird. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut, das Leder ist weich und widerstandsfähig.
An der Rückseite gibt es noch ein Kartenfach. Es wirkt zwar etwas unbeholfen aufgesetzt, dafür lässt sich die Karte, anders als bei anderen Herstellern, wenigstens einfach einstecken und herausnehmen.
Bei dem Parigi Case geht der Hersteller einen anderen Weg und überrascht durch eine andere Herangehensweise als andere Hersteller. Grundsätzlich handelt es sich um ein klassisches Booklet Case. Das Gerät selbst wird mit einem Kunststoff-Rahmen geschützt, dazu kommt ein Lederüberzug an der Rückseite und eine Lasche aus Leder, die das Display schützen soll.
Karteneinschübe bei derartigen Cases sind nicht neu, Bugatti überrascht aber ein wenig mit der Position – er befindet sich an der Rückseite der Hülle und damit hinter dem iPhone. Die meisten anderen Hersteller bringen die Karten in der Lasche an, so auch Apple. Aufgrund deren Flexibilität bin ich dem gegenüber immer sehr skeptisch eingestellt. Da die dünne Lederschale nicht wirklich gut schützt, mache ich mir hier – nicht ganz unberechtigt, wie sich gezeigt hat – Sorgen um meine Kreditkarten.
Auch hier muss klar sein: Das Case trägt auf. Das ergibt sich wieder durch die Machart und natürlich auch durch die zusätzliche Schicht Leder an der Front. Die Verarbeitung ist stabil und auch hier auf einem hohen Niveau.
Die Schutzhüllen von Bugatti punkten durch hohe Qualität und edle Materialien. Alle Zeichen stehen auf Leder – das dem Gerät nicht nur eine stilsichere Optik verleiht, sondern auch widerstandsfähig ist. Beide Hüllen bieten zudem Steckplätze für Kreditkarten.
Das Londra Case wird für knapp 20 Euro direkt auf Amazon angeboten, das Parigi Booklet Case kommt ebenfalls auf 35 Euro bei Amazon.
Kennt ihr das Problem des ersten Eindrucks? Mit dem ersten Eindruck macht man in der Regel alles klar. Man entscheidet…
Apple steht erneut im Mittelpunkt der Kritik, nachdem das Unternehmen seine Gebührenstruktur für Apps außerhalb des App Stores angepasst hat.…
Apple hat nach einer Untersuchung der Europäischen Kommission seine Richtlinien für den App Store in der EU geändert. Diese Änderungen…
Der von Humane entwickelte AI Pin, gedacht als revolutionäres Wearable, das Informationen auf beliebige Oberflächen projiziert, konnte die hohen Erwartungen…
Apple plant eine neue Version des Mac mini, die das kleinste Desktop-Computer-Modell des Unternehmens sein wird. Diese Einführung ist Teil…
Apple plant, seine neuen Apple Intelligence-Funktionen schrittweise einzuführen. Einige dieser fortschrittlichen Funktionen könnten bald kostenpflichtig sein. Analysten diskutieren mögliche Preise…
Diese Website benutzt Cookies um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.
Mehr lesen