Das Zubehör des Herstellers Nomad hat uns hier im Test bereits häufiger überzeugen können. Neben innovativen Lösungen für die Apple Watch bietet der Hersteller außerdem diverse Premium-Schutzhüllen für iPhones an. Wir haben uns drei unterschiedliche Modelle für das iPhone X und iPhone XS näher angesehen.
Während viele Hersteller auf sehr durchgängige und einheitliche Designs setzen, bietet Nomad ein breites Spektrum an Designs an. Auch der Materialmix ist sehr vielfältig – von klassischem Kunststoff bis hin zu hochwertigem Leder. Wir haben uns einmal quer durch das Hüllenangebot getestet.
Das Hex Case setzt auf ein zurückhaltendes Design aus Polycarbonat und TPU. Der Rahmen besteht dabei aus Carbonat, abgesehen von der Lautstärke-Wippe sind die Tasten ebenfalls abgedeckt. Dennoch können sie ohne Probleme bedient werden. Die Rückseite ist aus leicht transparentem TPU gefertigt und weist überdies das namengebende Hex-Muster auf.
Wie bei den meisten Cases üblich sind die Kanten leicht erhöht. Dadurch soll das Gerät auch einen Sturz auf flache Flächen unbeschadet überstehen. Während das Case optisch eher unauffällig ist, und nicht besonders aufträgt, überzeugt es dafür mit besonders beeindruckenden Falleigenschaften – es soll das Gerät bei Stürzen aus bis zu 1,82 Meter Höhe schützen.
Ausgehend von meinem Test kann ich die Angaben des Herstellers weitgehend bestätigen. Meine Smartphones müssen häufig viel aushalten, zumal ich sie auch immer beim Sport im Gelände mit mir führe. Dennoch musste ich noch nie einen Bruch beklagen – da ich immer auf entsprechende Cases setze. Etwas skeptisch habe ich mich diesmal für das Hex Case von Nomad entschieden, wurde aber auch nicht enttäuscht. Das Case ist absolut unscheinbar und wirklich sehr leicht – sowie extrem griffig – dafür aber überraschend widerstandsfähig. Somit stellt es eine gute Alternative für diverse, sehr dicke, Schutzhüllen dar. Das Hex Case wird aktuell für nur knapp 12 Euro bei Amazon angeboten – beim Hersteller selbst kommt es auf immer noch sehr preiswerte 35 US-Dollar.
Das Wallet Case setzt in Sachen Optik auf eine hochwertigere Optik, kommt dabei aber grundsätzlich mit denselben Schutzeigenschaften daher. So schützt die Hülle das Gerät ebenso vor Stürzen aus einer Höhe von etwas über 1,8 Metern. Der Hersteller setzt hier ebenfalls auf den TPE- und Polycarbonat-Bumper, wie bei dem günstigen Hex Case.
Statt einer Kunststoff-Rückseite bekommen wir bei diesem Case jedoch hochwertiges, echtes Horween-Leder geboten. Das braune Ledercase soll im Laufe der Zeit außerdem eine eigene Patina entwickeln und so einen sehr persönlichen, einzigartigen, Used-Look. Zudem gibt es an der Rückseite zwei Auslässe für (Kredit-)Karten, vier dieser Karten können dadurch mitgeführt werden. Ohne Karten kann das Smartphone überdies immer noch drahtlos aufgeladen werden.
Im Test überzeugt das Case vor allem durch die praktischen Kreditkartenfächer und seine sehr hochwertige Verarbeitung. Die Lederrückseite nützt sich tatsächlich ab, altert dabei aber gut und sieht wirklich einzigartig aus. Nach mehreren Monaten Test gefällt mir die Schutzhülle besser als am ersten Tag – ein Prädikat, dass ich bisher keiner Schutzhülle ausstellen konnte. Am Ende gibt es nur zwei kleine Probleme: Einerseits funktioniert drahtloses Laden, je nach Menge der Karten, nicht immer. Andererseits, und das ist eine Geschmacksfrage, ist das Case aufgrund seiner Verarbeitung auch relativ schwer und trägt etwas auf. Das Hex Case ist deutlich dünner, bietet dafür aber auch keinen schönen Lederlook. Das Wallet Case wird für knapp 40 Euro auf Amazon angeboten.
Und was passiert, wenn wir die Vorteile beider Cases zusammennehmen und noch dazu die Vorderseite des Geräts schützen wollen? Wir landen beim letzten Case dieses Artikels – dem Clear Folio Case. Das Gerät selbst ist dabei wieder mit durchsichtigem Kunststoff gegen Stürze geschützt, dank des Designs ist so sogar die sonst selten sichtbare Rückseite des Geräts erkennbar.
Über dem Display befindet sich dann aber eine Klappe aus Horween-Leder. Diese entwickelt über die Zeit ebenfalls ihre eigene Patina. An der Innenseite gibt es drei Slots für Kreditkarten, außerdem kommt ein Fach für Bargeld (oder größere Ausweise) hinzu.
Während ich das Hex Case vor allem bei sportlichen Einsätzen bevorzuge, befinde ich das Clear Folio Case für “alle anderen Anwendungsfälle” als eine nahezu ideale und schöne Lösung. So ist die Vorderseite des Geräts mit einem schönen Echtleder-Cover geschützt, während das Gerät selbst grundsätzlich, durch die transparente Hülle, sichtbar ist. Eine wirklich gelungene Kombination, die durch die Einschübe für Kreditkarten – und Bargeld – so sogar noch zusätzliche Funktionen mit sich bringt. Die Hülle wird ebenfalls für knapp über 40 Euro auf Amazon angeboten.
Aufgrund der leichten Änderung bei der iPhone XS Kamera passt das Hex Case leider nicht auf das iPhone XS, die beiden Ledermodelle aber schon.
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