Seit mittlerweile drei Wochen läuft der Prozess in den USA zwischen Apple und Epic – und auch wenn Apple die Schlacht gewinnen könnte, es sieht nicht danach aus als würde der Konzern den Krieg gewinnen (können). Vielleicht gibt es jetzt die ersten Zugeständnisse.
Apple bietet mit dem AppStore den einzigen Zugang für Drittentwickler zum hauseigenen Ökosystem an. Die Regeln haben sich seit über zehn Jahren kaum verändert – sie wurden nur erweitert. Einige Regelungen wirken nicht mehr zeitgemäß – und gerade bei Diensten wie Netflix, Spotify oder meinetwegen auch Fortnite stellt sich die Frage: Wer braucht hier wen eigentlich mehr?
Apple macht keine gute Figur und wir Kompromisse eingehen müssen
Im laufenden Verfahren macht Apple keine gute Figur. Gehen wir mal von all unmittelbar monetären Dingen weg: Der PR-Schaden wird nicht zu beziffern sein. Wir könnten Woche und Monate über die einzelnen Mails von Apple berichten, die das Licht an die Öffentlichkeit erlangten. Der Konzern gibt sich nach außen sehr viel Mühe, als der weiße Ritter zu wirken – und lügt lächelnd vor sich dahin. Eine starke Aussage? Nein! Apple sagt immer wieder: Alle Entwickler werden gleich behandelt. Dass dies eine Lüge ist, wussten wir schon lange, sehen jetzt aber immer mehr wie falsch es wirklich ist. Und diese Erkenntnisse schwappen langsam in die Mainstream-Medien über.
Die Richterin in den USA begeht nun einen interessanten Weg: Sie fragte Dr. David Evans von Epic ob die Macht über Dritthersteller geringer sein würde, wenn sie auf Zahlungsvarianten außerhalb des Stores hinweisen dürften. Natürlich würde das Apples (beinahe schon frechen) Einfluss verringern ,… Ein weiterer Schritt? Neben den geringeren Gebühren für “Kleine Entwickler” zum Beispiel
https://youtu.be/pBWCKx8fW3o
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