Apple plant, seine neuen Apple Intelligence-Funktionen schrittweise einzuführen. Einige dieser fortschrittlichen Funktionen könnten bald kostenpflichtig sein. Analysten diskutieren mögliche Preise zwischen 10 und 20 USD pro Monat. Diese könnten als Teil des Apple One-Abonnements angeboten werden.
Neil Shah von Counterpoint Research und Ben Wood von CCS Insight haben sich zur potenziellen Monetarisierung geäußert. Shah deutet darauf hin, dass Apple die Investitionen in KI durch Abonnementgebühren an die Nutzer weitergeben könnte. Wood betont, dass Apple bereits erfolgreich Mehrwertdienste monetarisiert hat. Dies könnte auch bei Apple Intelligence der Fall sein.
20 USD? Zukünftige Strategien
Die Analysten vermuten, Apple könnte ein Modell ähnlich dem von OpenAI und Microsoft wählen. Es wäre denkbar, dass einige KI-Funktionen kostenlos bleiben, während vollständiger Zugriff ein Abonnement voraussetzt.
Offizielle Stellungnahmen und Spekulationen
Bisher gibt es von Apple keine Bestätigung, dass für die kommenden Apple Intelligence-Funktionen oder die neue Siri Gebühren erhoben werden. 9to5Mac weist darauf hin, dass solche Pläne vermutlich schon früher angekündigt worden wären, wenn sie bestünden. Dennoch ist es möglich, dass Apple zukünftig eine kostenpflichtige Stufe einführt.
Balancierung von Kosten und Nutzen
Apple muss ein Gleichgewicht finden. Einerseits sollen integrierte KI-Funktionen Hardware-Verkäufe fördern. Andererseits könnten optionale, kostenpflichtige Features zusätzliche Abonnement-Einnahmen generieren. Ohne Frage versucht Apple seine Services-Sparte immer mehr zu pushen – darf aber nicht vergessen wo diese laufen: Auf ihrer ohnedies schon teuren Hardware.
Via 9to5Mac