Vor inzwischen fast fünf Jahren wurde in den USA eine Klage gegen Apple eingereicht. Grund ist der App Store. Dieser stellt die einzige Möglichkeit unter iOS dar, Programme zu erwerben. Diese Monopolstellung würde den Wettbewerb verzerren und zu höheren Preisen für Kunden führen, so die Kläger. Ein Berufungsgericht hat nun den Weg für die Klage frei gemacht.
Denn Apple argumentierte damals, dass die Klage keine Grundlage habe, da man die Apps direkt von den Entwicklern kaufe und diese auch die Preise selbst festlegen könnten. In unterer Instanz wurde Apple damals recht gegeben, die Klage wurde daher direkt abgewiesen. Ein Berufungsgericht hat nun jedoch festgestellt, dass man die Apps sehr wohl direkt bei Apple kaufe und daher auch die Klage berechtigt sei.
Nun wird sich also ein Gericht mit der Frage, ob Apple mit dem App Store gegen Wettbewerbsrecht verstößt, auseinandersetzen müssen. Der Anwalt der Kläger nennt zwei mögliche Szenarien, sollten die Gerichte der Klage statt geben: Entweder Apple erlaubt den App-Kauf auch außerhalb des App Stores, was den Markt öffnen und die Preise drücken könnte, oder Apple zahlt Schadensersatz für die zu hohen App-Preise.h
Apple wollte gegenüber Reuters keine Stellungnahme dazu abgeben.
Bild von Joe Gratz (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via Reuters
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