Es war ein rasanter Vormittag heute für die Redaktion. Wir haben an zwei Standorten über den Verkaufsstart des iPhone X berichtet. Unser Reporter Maik war beim Doors Open in Köln dabei und unser Redakteur Ulrich hat in Berlin die Menschen beim Einlass beobachtet. Jetzt nehme ich mir den Star des Tages vor. Das iPhone X. Auspacken und Anschauen im Zug nach Bremen.
Lange Schlangen und gab es an diesem Freitag Morgen. Apple hatte zwar angekündigt, dass es Geräte für den freien Verkauf geben wird, aber gleichzeitig auch betont, dass man dafür rechtzeitig erscheinen sollte. Das haben in Berlin, Köln und an anderen Standorten viele Menschen gemacht.
Trotz der eher pessimistischen Ankündigung waren teilweise bis in den frühen Nachmittag noch Geräte für den freien Verkauf zu haben.
Mir bleibt nun – in Vorbereitung unserer Sendung heute Abend – die Aufgabe, mein Gerät auszupacken und einen ersten Eindruck zu gewinnen.
Warum also nicht mal ein Unboxing im Zug. Die einzige Frage, die sich mir stellt: Wird das ICE-WLAN ausreichen für ein iCloud-Backup-Restore? Wenn nicht wird’ aber auf jeden Fall FaceID getestet. Gut, dass ich mich noch rasiert habe. (Kleine Info am Rande: Das WLAN hat mich fast wahnsinnig gemacht.)
Diesen Part können wir sehr kurz halten, denn bereits seit einigen Tagen ist das Netz voll mit „Unboxing“ Video. Früher mal eine Attraktion, heute wird es meistens nur noch müde belächelt. Der Karton ist mit den üblichen Dingen gefüllt. In der Regel bleibt das Zubehör bei mir unangetastet, damit ein späterer Käufer dieses ggf. verwenden kann. Einzig die SIM-Nadel musste ich verwenden, damit meine SIM aus dem 7er ins X wandern konnte.
Im Vergleich zum direkt daneben liegenden iPhone 7 wirkt das iPhone X nahezu unscheinbar. Es ist – wie zu erwarten nur unwesentlich größer, als das 7er. Bei meinem Gerät handelt es sich um ein iPhone X in Silber mit 256 GB Speicher. Was zunächst positiv auffällt, ist die Möglichkeit, die AppleID vom „alten“ Gerät auf das neue zu übertragen. Menschen, die schon mal ein Apple TV eingerichtet haben, kennen diese Prozedur.
Ärgerlich und vielleicht künftig durch eine bessere Installationsprozedur vermeidbar ist die Tatsache, dass für eine Übertragung des iCloud-Backups das iPhone X zunächst auf die aktuelle iOS-Version gebracht werden muss. Dafür muss es also als neues Gerät konfiguriert werden. Apple könnte an dieser Stelle vielleicht einen Vorabcheck machen und gegebenenfalls gleich die neue Version laden.
Gut, für den ersten Eindruck wird es reichen. Die AppleID sorgt ja schon für die Übernahme einiger Daten. Zuallererst will das X also FaceID einrichten. Das wollte ich sowieso testen, daher habe ich nichts dagegen. Die gesamte Einrichtung ist innerhalb von 30 Sekunden abgeschlossen. Kein Vergleich zum Gefummel bei TouchID.
Das neue Sicherheitsfeature arbeitet wie erwartet. Das Telefon erkennt innerhalb kürzester Zeit mein Gesicht und entsperrt sich. Extreme Lichtverhältnisse habe ich noch nicht ausprobiert, aber sobald ich mal in die Sonne komme, wird das nachgeholt.
Es reicht also künftig, das Gerät anzuheben, anzuschauen und von unten nach Oben zu streichen. Zack: Da ist der Homescreen. Auch wenn man kurze Zeit noch den Homebutton vermisst, hat man die neue Geste ruckzuck drauf.
Jetzt geht es nach Hause und heute Abend in unserer Sendung Apfeltalk LIVE! gibt es dann mehr dazu.
Hier gibt es ab 19 Uhr die Sendung:
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