Neue iPhone-Modelle mit Apple-Pencil-Unterstützung?

Gleich drei neue iPhone-Modelle sollen in wenigen Wochen erscheinen – da ist man sich in der Gerüchteküche einig. TrendForce will nun nähere Details zu den Geräten wissen. So sollen die beiden OLED-Modelle, sozusagen die Nachfolger des iPhone X, mit dem Apple Pencil kompatibel sein. Das wäre ein Novum.

Apple Pencil bislang nur für iPads

Denn bislang wird der Apple Pencil nur vom iPad Pro und dem vor wenigen Monaten erschienen iPad 2018 unterstützt. Gerüchte um eine iPhone-Unterstützung des Stylus halten sich allerdings schon lange, nicht zuletzt Tim Cook höchstpersönlich hat die Gerüchte vor ein paar Jahren mit einer (irrtümlichen?) Aussage befeuert.

iPhones mit bis zu 512 GB Speicherplatz

Zudem gehen die Analysten davon aus, dass die beiden iPhone-X-Nachfolger in drei Größen angeboten werden: 64, 256 und auch 512 Gigabyte. Durch diese Schritte erwarte sich Apple eine höhere Attraktivität der Premium-Modelle und eine weitere Steigerung des durchschnittlichen iPhone-Verkaufspreises, argumentiert TrendForce.

LCD-iPhone mit 3 GB RAM und bis 245 GB Speicherplatz

Das dritte Modell im Bunde wird offenbar ein neues LCD-iPhone mit 6,1-Zoll-Bildschirm, das allerdings dem iPhone-X-Design ähneln soll. Es sollen jedoch nur zwei Speichergrößen – 64 und 256 Gigabyte – angeboten werden. Zudem würde es nicht mit dem Apple Pencil funktionieren und hat 3 statt 4 Gigabyte Arbeitsspeicher.

LCD-iPhone für 699–749 Dollar

Dafür dürfte das LCD-iPhone spürbar günstiger werden. TrendForce rechnet damit, dass das LCD-iPhone 699 bis 749 US-Dollar (zzgl. Steuern) kosten werde. Der anerkannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo rechnete zuletzt mit 600 bis 700 US-Dollar, nachdem er zuvor noch von einem Preis von 700 bis 800 US-Dollar ausging.

Zum Vergleich: Das iPhone 8 mit 4,7-Zoll-Bildschirm kostet aktuell 699 US-Dollar, das iPhone 8 Plus mit 5,5-Zoll-Display 799 US-Dollar. Die iPhone-X-Nachfolger sollen dann bei 899 bis 949 US-Dollar starten. Bislang startete das iPhone X noch bei 999 US-Dollar. Es scheint also günstiger zu werden, auch aufgrund billigerer Komponenten.

Bild von MacRumors

Via 9to5Mac

Martin Wendel

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