Am Samstag gab Apple den Startschuss für die Vorbestellungen des iPhone 6s und iPhone 6s Plus. Überraschend fällt dabei die in diesem Jahr ungewöhnliche hohe Verfügbarkeit auf. Wo die voraussichtlichen Lieferzeiten in den letzten Jahren bereits nach wenigen Stunden nach oben kletterten, sind selbst am heutigen Montag, zwei Tage nach dem Start der Vorbestellungen, noch einzelne Modelle zum Veröffentlichungstag am 25. September lieferbar.
In Deutschland ist zum jetzigen Zeitpunkt das iPhone 6s in allen Farbvarianten mit einer Speicherkapazität von 16 Gigabyte noch mit einer Lieferung am 25. September erhältlich. In den übrigen Speichergrößen ist, mit Ausnahme von den Modellen in Gold (64 und 128 Gigabyte) und Roségold (128 Gigabyte), mit einer Lieferung innerhalb von zwei bis drei Wochen zu rechnen – also auch noch relativ zeitnah.
Beim iPhone 6s Plus sieht die Verfügbarkeit hingegen schon schlechter aus. Bereits ein paar Stunden nach dem Start der Vorbestellungen musste man vereinzelt mit Lieferverzögerungen rechnen, nur manche Modelle waren noch zum 25. September lieferbar. Mittlerweile wird bei allen iPhone-6s-Plus-Varianten eine Lieferung innerhalb von drei bis vier Wochen in Aussicht gestellt.
Im Apple-Heimatmarkt USA sieht die Verfügbarkeit des iPhone 6s sogar noch besser aus. Alle Modelle sind im US-amerikanischen Online-Store noch zum 25. September lieferbar. Bei den Plus-Modellen wird hingegen wie in Deutschland eine Wartezeit von drei bis vier Wochen genannt. Bereits im letzten Jahr war das iPhone 6 Plus bei den Vorbestellungen schneller vergriffe als das kleinere Modell.
Über die Gründe der ungewöhnlich hohen Verfügbarkeit kann zum jetzigen Zeitpunkt nur spekuliert werden. Im Vorfeld gab es jedoch Gerüchte, dass Apple in diesem Jahr deutlich mehr neue iPhones produzieren lässt als im letzten Jahr. 85 bis 90 Millionen iPhone 6s und 6s Plus sollen bis Ende Dezember die Fertigungsstraßen verlassen – ein neuer Rekordwert. Im letzten Jahr ließ Apple etwa 70 bis 90 Millionen iPhone 6 und 6 Plus herstellen.
Gut möglich, dass Apple sich in diesem Jahr also besser auf den iPhone-Start vorbereitet hat. Zudem könnte die Produktion schneller ablaufen, da Apple bei der S-Reihe auf bewährte Produktionsverfahren setzt. Wobei sich das iPhone 6s durch 7000er-Aluminium und 3D-Touch-Technologie wohl auch deutlich zum Vorgänger unterscheidet. Oder aber die Nachfrage ist geringer als im letzten Jahr – handfesten Hinweis dafür gibt es aber keinen.
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