Apple möchte das iPad noch nützlicher für seine Anwender machen – und stellt im Zuge dessen einige neue Funktionen vor. Ein paar davon kennen wir zugegeben schon von anderen Betriebssystemen.
Dafür überarbeitet Apple den HomeScreen. Hier kommen einige Funktionen zum Einsatz, die wir bereits von iOS kennen.
Apple hat vergangenes Jahr Widgets für iOS 14 vorgestellt, auf dem iPad wurden diese nur in der Seitenleiste genutzt. Jetzt werden sie auch auf dem HomeScreen verfügbar sein, dazu gibt es außerdem neue Größenfunktionen. Ebenso kommt die AppLibrary hinzu, sie wird fix im Dock integriert.
Eine der größeren Baustellen von iPadOS ist ohne Frage das Multitasking. Die bisherige Bedienung ist nicht sonderlich intuitiv und zugänglich. Künftig gibt es an der oberen Seite des Bildschirms ein Overlay, das Zugriff auf eine neue Multitasking-Ansicht gibt. Dort kann vor allem der Splitscreen Mode gestartet werden. An der unteren Seite gibt es jetzt auch das „Shelf“, dort werden mehrere Instanzen von einer App angezeigt.
In Notes ist es nun möglich, den Bearbeitungsverlauf anzuzeigen, andere Nutzer zu markieren und ebenfalls Tags zu vergeben. Ebenso neu ist die Funktion Quicknote – ihr startet sie mit einem Swipe von der unteren rechten Ecke mit dem Apple Pencil. Die Quicknote ist ein Overlay, die über alle anderen Fenster gelegt werden kann. Die Schnellnotizen können ebenfalls Verlinkungen erhalten.
Auch Translate findet seinen Weg auf das iPad, ebenso wurde die neue Funktion Autotranslate vorgestellt. Damit werden komplette Bildschirm-Inhalte ohne Auswahl einer Sprache direkt übersetzt. Die Funktion wird auch unter macOS verfügbar sein.
Swift Playgrounds wird etwas aufgebohrt – der lang erhoffte Schritt, dass Xcode künftig voll unterstützt wird, bleibt aber aus. Zwar ist es nun möglich, Apps, die auf dem iPad entwickelt werden, auch im App Store einzureichen – hier aber nur via Swift Playgrounds.
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