Apple ist dabei, unauffällig KI-Tools zu entwickeln, die mit denen von OpenAI, Google und anderen konkurrieren könnten.
Im Kern dieser Bemühungen steht das interne Chatbot-Projekt, intern “Apple GPT” genannt. Allerdings hat Apple noch keinen klaren Plan für den Endkunden-Release dieser Technologie.
Die Entwicklung des firmeneigenen Frameworks “Ajax” ermöglicht Apple, großangelegte Sprachmodelle zu erstellen. Das Herzstück von KI-basierten Systemen wie ChatGPT und Google’s Bard. Apple hat dieses Framework genutzt, um einen eigenen Chatbot-Dienst zu kreieren.
In den letzten Monaten ist das Thema KI für Apple immer wichtiger geworden. Mehrere Teams arbeiten gemeinsam an dem Projekt, das auch Datenschutzbedenken zu adressieren versucht. Währenddessen erreichten die Apple-Aktien nach Bekanntwerden dieser KI-Bemühungen neue Höchststände.
Trotz vorheriger Implementierung von KI-Funktionen in seine Produkte, sieht sich Apple nun in der Position, den generativen Tools nachzueilen. Diese können auf Texteingabe hin Essays, Bilder und sogar Videos generieren. Apple war in diesem aufstrebenden Markt bisher kaum präsent.
Auch wenn Apples Haupt-KI-Produkt, die Sprachassistentin Siri, in den letzten Jahren stagniert hat, so hat das Unternehmen in anderen Bereichen KI-Fortschritte gemacht. Verbesserungen an Fotos und Suche auf dem iPhone sind nur einige Beispiele. Eine intelligentere Version der Auto-Korrektur wird noch in diesem Jahr auf die mobilen Geräte kommen.
Das Unternehmen hat begonnen, das Ajax-Framework und ein internes Tool ähnlich dem ChatGPT zu nutzen. Dieses interne Tool wird bisher nur für Prototypen und Zusammenfassungen von Texten verwendet und um auf Basis der Trainingsdaten Fragen zu beantworten.
Das letzte Wort über den Einsatz generativer KI bei Apple ist noch nicht gesprochen. Momentan arbeitet das Unternehmen an mehreren damit verbundenen Initiativen. Das Ziel ist es, einen bedeutenden KI-bezogenen Durchbruch im nächsten Jahr zu verkünden. Bis dahin bleibt es spannend zu beobachten, wie sich Apples Bemühungen in der KI-Welt entwickeln werden.
Quelle: Bloomberg
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