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Apple Event mit Hands On in London – Kommt Apple Vision Pro nach Europa?

Apple hat (wie von uns vermutet) ausgewählte Journalist:innen nach London eingeladen. Mutmaßlich gibt es dort ein Hands On Event zum iPad-Event.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Konzern in die britische Hauptstadt lädt. Sämtliche Europäischen Marketing-Aktivitäten werden von Apple aus London gesteuert. Daher liegt es nahe dort zu einem “In Person” Event zu laden. Anzunehmen ist, dass nach dem Ablauf des Werbefilms die anwesenden Menschen die neuen Geräte vor Ort ausprobieren können.

Apple Vision Pro nach Europa

Soweit so normal. Es könnte aber auch noch einen weiteren Grund für den Auftrieb geben. Die Apple-Vision-Pro-Brille könnte ihr Debüt in Europa feiern. Dass Großbritannien mit auf der Liste der ersten Länder nach den USA steht ist zumindest aus technischer Sicht einigermaßen logisch. Apple müsste im System der Brille wenig bis gar nichts anpassen. Lediglich bei den Maßeinheiten wären kleine Änderungen notwendig.

Tim Cook hatte vor ein paar Wochen auch China als mögliches nächstes Land für einen Start von Apples erstem Spatial Computer genannt. Weitere Länder hatte er nicht erwähnt. Auch Australien könnte in den Genuß des Releases kommen. Ob Apple Vision Pro in diesem Zuge auch gleich nach Deutschland kommt, ist und bleibt fraglich. Hier müsste der Konzern (ebenso wie für China) mehr Anpassungen vornehmen. Apfeltalk liegen Informationen vor, die zumindest auf irgendetwas in Berlin hindeuten. Das muss aber nichts bedeuten.

Kurzer Werbefilm um 16 Uhr

Apple hat offenbar bewusst die Zeit des Events so gewählt, dass es auch in China zu einer angemessen Uhrzeit verfolgt werden kann. Dort wäre es 20 Uhr. Hier in Deutschland startet der Werbefilm gegen 16 Uhr. Es wird allgemein erwartet, dass die ganze Sache nicht länger als 35 Minuten gehen wird. Der Hauptfokus liegt aber ganz sicher auf den neuen iPads, die neben einem größeren Display für das iPad Air in der Pro-Reihe mit OLED und vielleicht sogar dem M4 ausgestattet werden könnten.

Michael Reimann

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