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Über viele Jahre wurde die Entwicklung von Apps und Anwendungen von zwei Frameworks dominiert: UIKit und AppKit. Im Rahmen der WWDC hat Apple überraschend einen Nachfolger angekündigt: SwiftUI. Wie der Name bereits nahelegt, basiert das neue Kit komplett auf Swift.
Während UIKit und AppKit auf Basis von Objective-C entwickelt wurden, kündigt Apple mit SwiftUI jetzt einen Nachfolger an, der völlig auf der eigenen Programmiersprache beruht: Swift. Dadurch soll die Entwicklung von Apps deutlich einfacher sein, viele Standard-Routinen von Apple sind bereits integriert. Das neue Framework wurde von Grund auf neu entwickelt.
Die Vorteile von SwiftUI
SwiftUI ermöglicht Echtzeit-Programmierung von grafischen Oberflächen innerhalb von Xcode. Viele Routinen können ohne weiteren Programmieraufwand eingebunden werden – wie beispielsweise die Anzeige von Listen. Der Vorteil: Apple kann diese Routinen im Hintergrund auf neue Features anpassen. Die Entwickler müssen so keinen neuen Code schreiben, um neue Features von kommenden Releases zu integrieren. Apple zeigte dies am Beispiel des Dark Mode, der im Herbst auch für iOS kommt.
Das neue Framework unterstützt alle Plattformen, so können Entwickler auch native Apps für watchOS oder tvOS schreiben.
Via Apple