Apple Mitarbeiter haben Anfang dieser Woche eine Schule für Blinde und Sehbehinderte in Texas besucht. Im Rahmen der eigenen “Everyone Can Code” Veranstaltungen wurde der erste Swift Playground Kurs für diese Zielgruppe abgehalten.
Die Studenten bedienten das iPad mit VoiceOver und waren dank Swift Playgrounds auch in der Lage, Parrot Drohnen zu fliegen. Eine Lehrerin der Schule zeigt sich begeistert:
“We see this as a way to get them interested in coding and realize this could open job opportunities,” said Vicki Davidson, a technology teacher at the Texas School for the Blind and Visually Impaired. “Apple has opened up a whole new world for kids by giving them instant access to information and research, and now coding.”
Ihrer Aussage nach konnte so das Interesse am Programmieren bei den Schülern mit besonderen Bedürfnissen geweckt werden. Coding wäre auch eine interessante Möglichkeit für Arbeitsstellen. Apple soll den Schülern einen völlig neuen Zugang zu Informationen gegeben haben.
Blinde und andere Eingeschränkte bei Apple
Sarah Herrlinger, Verantwortliche für Zugänglichkeit bei Apple, weitet in einem Interview die Tragweite von “Everyone can Code” deutlich aus:
“When we said everyone should be able to code, we really meant everyone,” said Sarah Herrlinger, Apple’s director of accessibility. “Hopefully these kids will leave this session and continue coding for a long time. Maybe it can inspire where their careers can go.”
Das Engagement gilt aber nicht nur für den Umgang mit Swift Playground. Apple baut seit vielen Jahren auf starke Bedienungshilfen auf. Wenngleich dieser Bereich wirtschaftlich wahrscheinlich nicht sonderlich tragfähig ist, investiert Apple hier konstant in weitere Verbesserungen. Uns erreichen häufig Berichte von Lesern mit Einschränkungen, die Apple in diesem Bereich sehr loben und auf die Produkte angewiesen sind.