Apple hat einen frühen Sieg im Rechtsstreit gegen die NSO Group erzielt. Apple hatte den Hersteller der Pegasus-Spionagesoftware im November 2021 verklagt. Die in Israel ansässige Firma versuchte, die Klage von Apple in ihr Heimatland zu verlagern. Doch das Gericht lehnte den Antrag auf Abweisung der Klage in den USA ab.
Gerichtsurteil gegen Verlagerung
Richter Donato entschied, dass die NSO Group die Klage in Israel nicht ausreichend begründet hat. Er deutete an, dass Apple in Israel ähnlichen Herausforderungen gegenüberstehen würde, wie die NSO Group in den USA.
Apple’s Grundlage für die Klage bestätigt
Richter Donato bestätigte die Grundlage von Apples Klage, die besagt, dass die Firma das Computer Fraud and Abuse Act (CFAA) und das kalifornische Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb verletzt hat. Die NSO Group muss nun bis zum 14. Februar 2024 auf Apples Klage antworten, und eine Fallverwaltungskonferenz ist für den 4. April 2024 angesetzt.
NSO Group Prozess und Bedeutung für Apple
Dieser Sieg in der frühen Phase des Rechtsstreits bestätigt Apples Grundlage für die Klage gegen die NSO Group. Ein Apple-Sprecher teilte mit, dass das Unternehmen weiterhin Nutzer gegen moderne Söldner wie die beklagte Firma schützen wird. Die Klage gegen den Pegasus-Hersteller ist Teil eines größeren Bemühens zum Schutz der Nutzer, einschließlich des Lockdown-Modus auf dem iPhone, der Benachrichtigung von Nutzern, die von staatlichen Angreifern ins Visier genommen werden, und einer 10-Millionen-Dollar-Spende durch die Ford Foundation zur Unterstützung der Forschung zu Söldner-Spionagesoftware.
Via