Apple könnte bereits im Jahr 2026 ein faltbares iPhone einführen, berichtet The Information. Dies könnte das größte Hardware-Design-Upgrade für das beliebteste Produkt des Unternehmens darstellen.
Entwicklung des faltbaren iPhones
Laut The Information hat Apple Fortschritte von der Ideationsphase gemacht und sich an Zulieferer in Asien gewandt, um Komponenten für das faltbare Gerät herzustellen. Das Unternehmen hat dem faltbaren iPhone einen internen Codenamen, V68, gegeben. Ein faltbares iPhone würde Apples aktuelle Produktpalette deutlich erweitern und könnte neue Kunden anziehen, ähnlich wie Samsung Electronics, das 2019 das Segment der faltbaren Smartphones einführte.
Wettbewerb und Marktpotenzial
Foldable Smartphones, ausgestattet mit künstlicher Intelligenz, könnten die Nachfrage nach dem iPhone ankurbeln. Apple steht vor starker Konkurrenz, insbesondere von Honor und Huawei in China und Samsung weltweit. Samsung hat im Juli seine neuesten faltbaren Smartphones vorgestellt und das teuerste Modell leichter und schlanker gemacht, zusätzlich zu neuen KI-Funktionen.
Laut einem Bericht von Counterpoint Research wuchs der globale Markt für faltbare Smartphones im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 49%, was die höchste Wachstumsrate seit sechs Quartalen darstellt. Huawei nahm erstmals die Spitzenposition ein und überholte Samsung.
Mögliche Kameraupgrades
Neben dem faltbaren Design plant Apple laut The Information auch ein Upgrade für mindestens ein iPhone-Modell, das es den Nutzern ermöglichen soll, die Größe der Blende mit einem mechanischen System zu steuern. Dies könnte den Nutzern erlauben, Tiefenschärfeeffekte zu erzeugen.
Unsicherheiten und Marktreaktionen
Obwohl Apple diese Entwicklungen vorantreibt, gibt es keine Garantie, dass das faltbare iPhone tatsächlich auf den Markt kommt. Die potenzielle Einführung eines faltbaren iPhones könnte einen bedeutenden Schritt in Apples Produktentwicklung darstellen und das Unternehmen im Wettbewerb mit anderen großen Herstellern wie Samsung und Huawei weiter voranbringen.
Quelle: Reuters