Wie aus offiziellen Dokumenten hervorgeht, hat Apple im Zeitraum 1. April bis 30. Juni 2,2 Millionen US-Dollar für Lobbying ausgegeben. In denselben drei Monaten im Jahr 2016 war es noch die Hälfte. Bereiche waren u. a. Steuern, Überwachung und im speziellen Zuwanderung – ein Thema, bei dem sich Apple-CEO Tim Cook öffentlich mehrmals gegen den US-Präsidenten stellte.
Aber auch Amazon, Google und andere Technologiefirmen haben Rekordsummen für Lobbying unter der Trump-Administration ausgegeben. Spitzenreiter ist weiterhin Google mit Lobbying-Ausgaben von 5,4 Millionen US-Dollar. Wichtigste Bereiche für Google waren u. a. die Regulierung von selbstfahrenden Autos und eine Überwachungs-Reform.
Apple wollte zu seinen Lobbying-Tätigkeiten gegenüber Recode keine Stellungnahme abgeben.
Bild von Julien Sabardu (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via Recode
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