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Apple Vision Pro außerhalb der USA mit Einschränkungen

Der Vorverkauf von Apple ersten Spatial Computer, der Apple Vision Pro ist im vollen Gange. Apple weißt explizit darauf hin, dass ein Erwerb in den USA für nicht US-Bürger:innen einige Einschränkungen mit sich bringt.

Ganz wie angekündigt gibt es die Mixed-Reality-Brille derzeit nur in den USA. Dennoch ist eine Bestellung aus Deutschland und eine Abholung in den Saaten technisch problemlos möglich. Apple weißt aber darauf hin, dass es zu teils erheblichen Einschränkungen kommen kann, wenn die Brille außerhalb der USA betrieben wird.

  • Zeiss akzeptiert nur Rezepte, die von US-amerikanischen Augenärzten ausgestellt wurden. Zeiss versendet nur an US-Adressen.
  • Einige Inhalte, Apps und Funktionen sind aufgrund von Lizenzbeschränkungen möglicherweise außerhalb der USA nicht verfügbar.
  • Vision Pro unterstützt nur Englisch (US) für Sprache und Eingabe.
  • Vision Pro unterstützt nur Englisch für Siri und Diktieren.
  • Für den Kauf von Apple Music- und Apple TV-Apps ist eine Apple-ID erforderlich, deren Region auf die USA eingestellt ist.
  • Für den App Store für visionOS ist eine Apple-ID erforderlich, wobei die Region auf die USA eingestellt ist.
  • Apple-Support für Vision Pro ist nur in den USA verfügbar.

Es scheint logisch, dass gerade Lizenzinhalte wie Filme und Serien derzeit auf die USA beschränkt sind. Auch Apps können solche Beschränkungen haben. Welche Apps betroffen sind, erwähnt Apple nicht.

Für US-Bürger soll eine Nutzung außerhalb der Vereinigten Staaten aber problemlos möglich sein. Auch soll es einen speziellen Modus geben, der die Nutzung im Flugzeug vereinfacht.

Wir gehen davon aus, dass alle diese Einschränkungen fallen werden, wenn Apple Vision Pro in Europa und anderen Regionen erscheint. Auch auf den in den USA gekauften Geräten.

Quelle: Apple

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Michael Reimann

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