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iOS 15: Apps mehrfach auf dem Homescreen platzieren.

Es wirkt auf den ersten Blick kurios, wenn man Apps mehrfach auf dem Homescreen platziert. Das Ganze ist aber kein Fehler in der Beta-Version, sondern gewollt.Mit iOS 15 kommt die Funktion Focus hinzu. Damit können iPhone-User sich quasi verschiedene Profile anlegen, je nachdem in welcher Situation sie sich gerade befinden. Im Grunde ist Focus eine Erweiterung von “Nicht Stören” mit feineren Einstellmöglichkeiten. Eine dieser Möglichkeiten ist es, bestimmte Seiten des Homescreens je nach Focus-Profil auszublenden. So wäre es vorstellbar, einen Homescreen mit allen Social-Media-Apps anzulegen und diesen im Modus “Arbeit” zu verbergen.

Auf diese Weise und mit weiteren Einstellungen bliebe man denn während dieser Phase von der Flut der Benachrichtigungen verschont und unterliegt auch nicht der Versuchung, doch mal eben bei Instagram oder Twitter zu schauen.

Apps mehrfach auf dem Homescreen

Ist man aber zum Beispiel beruflich auf Twitter angewiesen, könnte man ein zweites Icon des Dienstes auf einem nicht ausgeblendeten Homescreen platzieren und hätte damit weiterhin Zugriff. Das gilt natürlich auch für alle anderen Apps. Theoretisch (und auch praktisch, wie ein Twitter-User anschaulich demonstriert) könnte man den ganzen Homescreen mit nur einer App füllen. Das ist natürlich – abgesehen vom lustigen Aussehen  – eher weniger sinnvoll.

So geht das Ganze: Unter iOS 15 zum Bildschirm mit der App-Library wischen und dann die gewünschte App so lange drücken, bis sie verschoben werden kann. Dann die App per Drag and Drop an die Stelle schieben wo sie liegen soll. Dieser Vorgang lässt sich beliebig oft für die selbe App wiederholen. Da Apple in iOS 15 auch Drag An Drop aus der Spotlight-Suche heraus erlaubt, kann man auch auf diese Weise die Apps platzieren.

Ob Apple das Verhalten so in das finale iOS 15 aufnimmt wird die Zeit zeigen. Manchmal ändert der Konzern im Laufe der Beta-Phase noch Funktionen. Für lustige Bildschirmspielereien ist es derzeit aber allemal gut geeignet.

Via: 9to5Mac

Michael Reimann

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