Kategorien: News

Ausprobiert: Choetech 19W Faltbares Solarladegerät mit zwei Ports

Heute scheint die Sonne. Der ideale Tag, um das Solarladegerät von Choetech auszuprobieren. Stromhungrige Smartphones laden wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Wer viel unterwegs ist, kann eventuell nicht immer auf eine Steckdose zurückgreifen und die Powerbank ist im entscheidenden Moment auch leer. Hier kommt die Sonne ins Spiel.

Unbegrenzt verfügbar, kann die Sonne sehr gut als Stromquelle für das Smartphone dienen. Wenn man nicht gerade in einer Region wohnt, in der das Wetter konstant grau und trübe ist. Der Choetech Dual Port Solar Charger kann sein Potential nur dann richtig entfalten, wenn er der prallen Sonne ausgesetzt wird.

Auspacken

der Karton enthält neben dem eigentlichen – aus drei Flächen bestehenden – Solar-Panel noch eine kurze Anleitung und ein USB auf Mirco-USB Kabel. Damit können dann schon mal Geräte mit diesem Anschluss geladen werden. Wer ein iPhone oder iPad aufladen will braucht also noch ein zusätzliches Lightning-Kabel.

In die Sonne und laden

Zwei Ports stehen für Ladevorgänge zur Verfügung.

Zum Ausprobieren stand uns ein komplett leeres iPhone 6 zu Verfügung. Da die Sonne gerade schien, haben wir also die Chance für einen Test genutzt. Nach ca. fünf Minuten schaltete sich dann das iPhone an und hatte bereits 3 Prozent Ladung. Nach ca. einer Stunde in der prallen Sonne, war es auf ca. 42 Prozent aufgeladen.

Während des Ladens

Die Tasche auf der Rückseite schützt das Smartphone vor der Sonneneinstrahlung.

Das iPhone in die direkte Sonneneinstrahlung zu legen, ist vielleicht keine gute Idee. Daher hat der Hersteller auf der Rückseite des Panels eine kleine Tasche vorgesehen. In ihr befindet sich auch der Anschluss mit den beiden USB-Ports. Dorthinein kann man das Smartphone legen und es mit einem Gummizug fixieren.

Daten

Auch auf dem Küchentisch und in der Sonne funktioniert das Gerät gut.

Der Hersteller gibt die Stromabgabe der Ports mit maximal 2,4A pro Port an. Die Ports selber liefern die üblichen 5 Volt. Mit 480 Gramm hat das Panel ein ordentliches Gewicht (vergleichbar mit einem iPad), ist aber – wenn man es zusammenklappt – kleiner als ein Din A 4 Bogen. Allerdings mit 1,3 cm deutlich dicker als dieser. Außerdem verzeiht es Wasserspritzer.

Fazit

Praktische Hilfe für Menschen, die viel unterwegs sind und schnell mal etwas Strom brauchen. Flink bei der Rast auf der Bergwanderung oder der Fahrradtour gezückt und schon hat man wieder etwas mehr Strom im Smartphone. Wer also viel als Backpacker unterwegs ist, kann mit diesem Panel durchaus auch in schwierigen Situationen Strom bekommen. Das Gerät gibt es bei Amazon für 52,90 Euro.

Das Panel wurde uns von Choetech zur Verfügung gestellt.

Michael Reimann

Neueste Artikel

Dead On Arrival? Die verpasste Chance der Apple Vision Pro in Deutschland

Kennt ihr das Problem des ersten Eindrucks? Mit dem ersten Eindruck macht man in der Regel alles klar. Man entscheidet…

9. August 2024

Apple’s Neue Gebühren Verärgern Epic Games und Spotify – Es Gibt Nur Eine Lösung

Apple steht erneut im Mittelpunkt der Kritik, nachdem das Unternehmen seine Gebührenstruktur für Apps außerhalb des App Stores angepasst hat.…

9. August 2024

Apple Ändert EU App-Store-Richtlinien nach Untersuchung durch die Kommission

Apple hat nach einer Untersuchung der Europäischen Kommission seine Richtlinien für den App Store in der EU geändert. Diese Änderungen…

9. August 2024

AI Pin von Humane enttäuscht: Mehr Rückgaben als Neuverkäufe

Der von Humane entwickelte AI Pin, gedacht als revolutionäres Wearable, das Informationen auf beliebige Oberflächen projiziert, konnte die hohen Erwartungen…

9. August 2024

Apples Mac Mini mit M4-Chip wird der kleinste Computer aller Zeiten

Apple plant eine neue Version des Mac mini, die das kleinste Desktop-Computer-Modell des Unternehmens sein wird. Diese Einführung ist Teil…

8. August 2024

Analysten spekulieren: Apple Intelligence könnte 20 USD/Monat kosten

Apple plant, seine neuen Apple Intelligence-Funktionen schrittweise einzuführen. Einige dieser fortschrittlichen Funktionen könnten bald kostenpflichtig sein. Analysten diskutieren mögliche Preise…

8. August 2024

Diese Website benutzt Cookies um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.

Mehr lesen