Ausprobiert: Yohann – Minimalistischer iPad-Ständer jetzt auch fürs iPad pro

Vor einiger Zeit haben wir euch, den iPad-Ständer Yohann vorgestellt. Eine minimalistische Lösung, um das iPad auf dem Tisch immer in der richtigen Position zu halten. Bislang gab es den Yohann nur für die kleinen iPads. Nun haben die Erfinder aber nachgelegt und den Yohann für das iPad pro 12,9 Zoll optimiert. Wir haben ihn ausprobiert.

Uns stand zum Ausprobieren der in Handarbeit aus Holz gefertigte Yohann Wood zur Verfügung. Schon beim Auspacken fällt auf, dass der Hersteller auf Plastikverpackungen aller Art verzichtet. Der Karton enthält neben dem Ständer nur noch eine kurze Beschreibung des Produkts.

Schlichtes Design und einfache Verpackung. Yohann wird nachhaltig hergestellt.

Yohann zeichnet sich dadurch aus, dass das iPad in verschiedenen Positionen sicher auf der jeweiligen Unterlage stehen kann. Dabei kann man zwischen drei Positionen wählen. An der Auflage für das iPad pro befindet sich in der Mitte eine Öffnung, so dass das Gerät auch während der Benutzung im Halter geladen werden kann.

Der iPad-Halter Yohann im Vergleich: Links die große Version, rechts die Version für kleinere iPads.

Der Hersteller empfiehlt, keine Schutzhüllen wie zum Beispiel das Smartcase von Apple zu verwenden, während das iPad pro im Yohann steckt. Unser iPad pro hat auf der Rückseite eine eng anliegende Schutzfolie, die nicht weiter gestört hat.

[Update] Sogar an den Apple Pencil haben die Erfinder gedacht, dieser lässt sich entweder magnetisch vorne anheften, oder in das passende Loch an der Seite schieben.
Der Apple Pencil lässt sich auf zwei Arten verstauen.

Vergleich von iPad pro 12,9 und iPad pro 9,7 jeweils im passenden Yohann.

Yohann wurde im Herbst 2014 durch eine Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter auf den Markt gebracht. Es gibt Ausführungen für alle iPad Varianten. Neben der Wood-Serie gibt es auch Halter aus Kunststoff. (Mit dem Code apfeltalk gibt es dort im Shop bis zum 30. Mai 10 Prozent Rabatt auf jeden Yohann.)

Der Yohann wurde uns für diesen Artikel zur Verfügung gestellt.

Michael Reimann

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