Der globale Markt für Wearables ist im letzten Jahr um 35,1% gewachsen. In Summe fanden 125 Millionen dieser Geräte Kunden. Rund ein Drittel aller Wearables kommen dabei von Apple.
Ganz exakt haben die Marktforscher der IDC einen Marktanteil von 33,1% für Apple errechnet. Das entspricht 41,4 Millionen Geräte. Betrachtet wurde sowohl der Absatz in Q3 2020, als auch die Entwicklung seit Q3 2019. Damals hatte Apple noch 29,8 Millionen Geräte verkauft. Neben der Apple Watch fallen die AirPods in diese Kategorie. Einerseits hat Apple mit der Apple Watch SE erstmals ein aktuelles Zweitgerät am Markt, andererseits verteilen sich die AirPods mittlerweile auf drei Variationen. Dies schafft preisliche Differenzierung für viele Kundengruppen.
In Summe liest man aus der Studie, dass der Gesamtmarkt für Wearables rund ein Viertel gewachsen ist. Neben dem zunehmenden Momentum auf Kundenseite, ist dafür sicherlich teilweise die globale Corona-Pandemie verantwortlich. Weit mehr Menschen als noch 2019 sind zuhause, füllen ihre Zeit mehr mit Single-Sportarten, Musikhören, Telefonieren etc. In diesem Umfeld sind Wearables besonders nützlich. Andererseits wird weniger Geld für Freizeitaktivitäten ausgegeben, was Mittel für elektronische Helfer freisetzt.
Auf Platz zwei nach Apple folgen die Wearables von Xiaomi mit 13,6% Marktanteil genauer gesagt 17 Millionen Geräten. Das Hauptprodukt bei Xiaomi ist das günstige Mi Band, mittlerweile in seiner 5. Generation. Preislich liegt dies bei rund 25 Euro. Hier sieht man deutlich, dass Marktanteile und Stückzahlen wenig hinsichtlich Umsatz und Gewinn aussagen. Auf Platz drei und vier folgen Huawei und Samsung mit rund 10% Marktanteil und 12 Millionen verkaufter Einheiten. Alle anderen Marken spielen am Wearables Markt mit niedrigen einstelligen Werten keine Rolle.
Bedenkt man, dass drei Viertel aller Apple Watches im zurückliegenden Jahr an Erstkäufer gingen und die Wearables Sparte bei Apple zuletzt 5,5 Milliarden Dollar erlöst hat, erkennt man deutlich wer weltweit die Gewinne abschöpft. Auch wenn die Wettbewerber recht ansehnliche Absätze verzeichnen, verdienen sie überproportional weniger damit.
Via MacDailyNews
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