Vergangene Woche lud Apple zu einer eigenen Presseveranstaltung rund um das Thema Gaming ein. Apple versucht es erneut mit dem Thema.
Offen gesagt: Apple’s Erfolge im Bereich Gaming sind bisher eher bescheiden. Macs sind nach wie vor nicht unbedingt für diesen Anwendungszweck bekannt und auch das Apple TV hat sich hier nicht im Wohnzimmer durchgesetzt. Ohne Frage sind iPhone und iPad beliebte Gamingplattformen – Apple Arcade hingegen schlummert leise vor sich dahin.
Vergangene Woche hat Apple einige Pressevertreter:innen und Influencer:innen eingeladen, um die Fortschritte in diesem Bereich vorzustellen. Der Fokus lag neben dem eigenen Spieleservice auf potenziellen AAA Spielen, die künftig nativ von Apple Silicon unterstützt werden sollen.
Ein großer Fokus von Apple dürfte auf den eigenen Chips liegen. So gibt Activision bekannt, das Call of Duty Warzone, für iPhone erscheinen wird:
„Activisions neuestes Call of Duty-Spiel sah großartig aus und lief mit flüssigen 120 Bildern pro Sekunde auf einem iPhone 14 Pro Max – Apples aktuellem Spitzenmodell – wobei es für die letzten iPhone-Generationen optimiert wurde.“
Neben diesem Titel waren aber auch andere Spiele, speziell optimiert für Apple M-Prozessoren und den Mac zu sehen. Warum Apple sich hier bemüht? Einerseits handelt es sich nach wie vor um einen großen Markt, anderseits könnte das Segment durch eine mögliche AR-/VR-Brille noch deutlich interessanter werden.
In seinem Bericht bringt der CNN Underscored Journalist Mike Andronico auch spannende, aber unfundierte, Vergleiche. So soll “The Medium” auf dem Mac Mini M2 genauso gut aussehen wie auf seinem Gaming PC mit Nvidia RTX 3080. Natürlich nur ein subjektiver Eindruck von der Veranstaltung.
„Ich habe The Medium auf einem neuen Mac Mini M2 ausprobiert und es sah genauso gut aus, wie ich es von meinem voll ausgestatteten PC zu Hause in Erinnerung habe – einem mit einer High-End-Grafikkarte Nvidia RTX 3080, wohlgemerkt. Die stimmungsvolle Kino-Action des Spiels lief mit einer beeindruckenden 4K-Auflösung und anscheinend mindestens 60 Bildern pro Sekunde (also schön flüssig), und obwohl ich gelegentliches Stottern bemerkte, sobald wir in das Dual-Reality-Gameplay eingestiegen waren, hielt es sich sowohl bei Zwischensequenzen als auch bei intensiven Splitscreen-Action-Sequenzen beeindruckend gut.“
Via CNN Underscored
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