Das Oberlandesgericht in München hat eine weitere medienwirksame Entscheidung getroffen – diesmal ist ein Geschäftsmodell von Amazon betroffen. Dem heutigen Urteil zufolge sind die Dash Buttons von Amazon rechtswidrig.
Die Funktionsweise der Dash Buttons ist leicht erklärt – es sind kleine Knöpfe, gebrandet von einem Anbieter. Ein Knopfdruck löst die Bestellung eines zuvor ausgewählten Produkts aus. Ein Beispiel: Das Waschmittel ist leer, der Klick auf den Button, der an die Waschmaschine geklebt wurde, löst die Bestellung für neues Waschmittel aus.
Die Buttons stehen seit langer Zeit in der Kritik, unter anderem deshalb, weil der Nutzer den Preis bei der Bestellung nicht sieht. Dieser Argumentation gibt das Oberlandesgericht nun nach. Die Dash Buttons verstoßen gegen die Gesetze des Internethandels – es gibt keine genauen Informationen über den Inhalt und Preis, ebenso fehlen Hinweise auf die Aufgabe einer zahlungspflichtigen Bestellung. Die Klage stammt von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Amazon hat umgehend Berufung eingelegt. Genaue Daten über die Verbreitung der Buttons in Deutschland gibt es nicht. Inzwischen werden unzählige Buttons für unterschiedliche Hersteller angeboten, der Apple-iPhone-Dash-Button fehlt bisher.
Via zdf.de
Kennt ihr das Problem des ersten Eindrucks? Mit dem ersten Eindruck macht man in der Regel alles klar. Man entscheidet…
Apple steht erneut im Mittelpunkt der Kritik, nachdem das Unternehmen seine Gebührenstruktur für Apps außerhalb des App Stores angepasst hat.…
Apple hat nach einer Untersuchung der Europäischen Kommission seine Richtlinien für den App Store in der EU geändert. Diese Änderungen…
Der von Humane entwickelte AI Pin, gedacht als revolutionäres Wearable, das Informationen auf beliebige Oberflächen projiziert, konnte die hohen Erwartungen…
Apple plant eine neue Version des Mac mini, die das kleinste Desktop-Computer-Modell des Unternehmens sein wird. Diese Einführung ist Teil…
Apple plant, seine neuen Apple Intelligence-Funktionen schrittweise einzuführen. Einige dieser fortschrittlichen Funktionen könnten bald kostenpflichtig sein. Analysten diskutieren mögliche Preise…
Diese Website benutzt Cookies um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.
Mehr lesen