Eigentlich sollte der T2-Coprozessor, der seit 2018 in Macs zum Einsatz kommt, für erhöhte Systemsicherheit sorgen. Er speichert u. a. biometrische Daten, Schlüsselbund-Passwörter und ist für die Systemverschlüsselung zuständig. Nun wird der T2-Chip aber selbst zum Einfallstor. Denn Hacker berichten, dass es ihnen gelungen ist, den Chip zu jailbreaken. Dadurch ist es möglich, Root-Zugriff auf den T2-Chip zu erhalten und damit allerhand bösartige Programme ins System einzuschleusen.
Der T2-Chip basiert auf dem Apple A10, der auch in früheren iPhone-Modellen zum Einsatz gekommen ist – und scheint damit auch ähnliche Sicherheitslücken zu besitzen. Denn zum Jailbreak sind bereits vom iPhone bekannte Programme wie Ceckm8 und Backbird notwendig. Da es sich hierbei um einen Hardware-Exploit handelt, kann Apple die Sicherheitslücke auch nicht über einen Software-Patch schließen.
Was man als Userin und User jetzt tun kann? Im Grunde nicht viel, außer das eigene Gerät nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Denn um den Jailbreak des T2-Chips durchzuführen, ist ein Hardware-Zugriff auf den Mac notwendig. Denn beim Systemstart muss dafür über eine USB-C-Verbindung das Jailbreak-Tool ausgeführt werden. Theoretisch sei es möglich, ein USB-C-Kabel zu basteln, das den Exploit automatisch beim Systemstart durchführt, so ein Sicherheitsforscher.
Via ZDNet
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