Am Montag hat Apple iOS 13.2 veröffentlicht, das neue Betriebssystem brachte neben DeepFusion und neuen Emojis auch einige Fehlerbehebungen mit sich. Doch nicht alles scheint sich zum Besseren gewendet zu haben, so häufen sich die Berichte über zu aggressives Speichermanagement.
Generell hat Apple bei allen Updates massiv am Speichermanagement gearbeitet, das hat ebenso Auswirkungen auf die Akkulaufzeit. Bei iOS und iPadOS häufen sich jetzt aber die Beschwerden, dass das System Prozesse im Hintergrund zu aggressiv abschaltet. Viele Nutzer berichten über verlorene Daten, beispielsweise bei E-Mails, Office-Dokumenten oder eine verlorene Abspielposition bei YouTube.
Speichermanagement – Entwickler teilen Beobachtungen
Entwickler können das Problem in Bezug auf ihre eigenen Apps ebenfalls nachvollziehen, so äußert sich Marco Arment, der Entwickler von Overcast, wie folgt zu diesem Thema.
Major new bugs introduced in iOS 13.2:
– background downloads often hang forever and never run
– apps get killed in the background so aggressively that iOS effectively doesn’t offer multitasking anymore
…continuing the iOS 13 pattern of breaking long-held basic functionality.
— Marco Arment (@marcoarment) October 31, 2019
Noch hat Apple keine Stellungnahme abgegeben, es gibt außerdem noch keine neue Beta für Entwickler. Der Veröffentlichungszeitpunkt von iOS 13.2 dürfte vor allem an das Release der AirPods Pro gekoppelt gewesen sein. Das Update wird für den Betrieb der Kopfhörer benötigt.
Via BGR