Im Herbst 2021 führte Apple die beiden größeren MacBook Pro-Versionen mit Apple Silicon ein und sorgte mit einem Designelement für Diskussionen. macOS 13.3 bietet jetzt einen neuen Umgang mit der Notch.
Die extrem schmalen Displayränder erlaubten eine größere Bildschirmfläche, doch die FaceTime-Kamera wurde in eine Notch verlegt, die bisher nur beim iPhone zu sehen war. Kritiker bemängelten den Platzverbrauch der Notch und dass sie die Menüleiste von macOS unterbrach. Dies betraf hauptsächlich ältere, nicht angepasste Anwendungen und konnte durch eine spezielle Einstellung vermieden werden. Ob die Designentscheidung nun wirklich notwendig war, oder nicht, wollen wir an der Stelle nicht bewerten. Fakt ist – auch beim Mac gibt es Nutzer:innen die dieses spezielle Designelement stört.
Bislang mussten MacBook-Pro-Besitzer, die die Notch störte, auf Apps von Drittentwicklern wie TopNotch zurückgreifen, um sie optisch verschwinden zu lassen. Mit macOS 13.3, bietet Apple eine integrierte Möglichkeit zur Notch-Kaschierung. Ein Reddit-User namens Cruiser7 entdeckte diesen Workaround, der eine zusätzliche Option für die Display-Auflösung in den Systemeinstellungen ermöglicht. Bei einer Einstellung von 1.728 x 1.080 Pixeln verkleinert macOS den Bildbereich und lässt ihn unterhalb der Notch rutschen.
Via Apple
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