Kurz vor der offiziellen Markteinführung von Apple Vision Pro hat Meta eine signifikante Erweiterung für seine Quest-Headsets angekündigt. Die Plattform wird nun räumliche Videowiedergabe unterstützen, die speziell mit dem iPhone 15 Pro oder Pro Max aufgenommen wurden. Diese strategische Aktualisierung, enthüllt in einem Änderungsprotokoll des neuesten Quest-Software-Updates, positioniert Metas Virtual-Reality-Headsets als direkte Konkurrenten zu Apples neuestem Produkt, dem Vision Pro.
Die Implementierung der räumlichen Videounterstützung ermöglicht es Nutzer:innen des iPhone 15 Pro oder Pro Max, ihre aufgenommenen räumlichen Videos direkt auf ein Quest-Headset hochzuladen. Diese Funktion ist Teil eines breiteren Bestrebens, die Immersivität und Interaktivität der Nutzererfahrung zu steigern. Meta betont, dass die Länge der räumlichen Videos auf 20 Minuten begrenzt ist, was den Nutzer:innen dennoch ausreichend Spielraum bietet, um beeindruckende Inhalte zu erstellen und zu teilen.
Obwohl die Ankündigung einen Tag vor dem Launch des Apple Vision Pro erfolgte, wird das Update erst in der Woche des 7. Februar 2024 schrittweise für Meta Quest 3, Meta Quest Pro und Meta Quest 2 ausgerollt. Diese Verzögerung deutet darauf hin, dass Meta die Zeit nutzen will, um die Implementierung zu optimieren und sicherzustellen, dass die neue Funktion reibungslos funktioniert.
Die räumliche Videoerfassung und -wiedergabe ist nicht nur auf das iPhone 15 Pro und Pro Max beschränkt, sondern wird auch von der Apple Vision Pro Hardware unterstützt. Diese Exklusivität unterstreicht die fortschrittlichen technischen Fähigkeiten der neuesten Apple-Geräte und hebt die Vision Pro als einzigartiges Gerät für die Wiedergabe solcher Inhalte hervor.
Metas Entscheidung, räumliche Videounterstützung kurz vor der Einführung von Apples Vision Pro einzuführen, verdeutlicht die wachsende Konkurrenz zwischen den beiden Technologiegiganten im Bereich der erweiterten und virtuellen Realität. Mit dieser Aktualisierung zielt Meta darauf ab, seine Position im Markt zu stärken und den Nutzer:innen eine alternative Plattform für immersiven Videocontent zu bieten.
Via 9to5Mac
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