Am kommenden Dienstag um 17 Uhr deutscher Zeit lädt Apple zum nächsten Event – diesmal ganz auf den Themenbereich Bildung fokussiert. Spekuliert wird, dass Apple einen Nachfolger zum iPad (5. Generation, 9,7″) aus dem Jahr 2017 enthüllen wird, der womöglich noch weiter im Preis sinken wird. Nun gibt es Vermutungen, dass jenes Modell sich auch bei einer Funktion, die bislang dem iPad Pro vorbehalten blieb, bedient – konkret der Unterstützung des Apple Pencils.
Das vermutet zumindest Apple-Analyst und -Experte Ming-Chi Kuo. Grund sei eine weitere Differenzierung von günstigen Android-Tablets. Kuo geht davon aus, dass die Verkaufszahlen des Apple Pencils daher im laufenden Jahr auf 9 bis 10 Millionen Stück anwachsen werden. Dass uns Apple am Dienstag Neuigkeiten zum Apple Pencil präsentieren könnte, liegt nahe. Immerhin dürfte darauf auch das Design der Einladung anspielen.
Kuo schreibt weiter, dass Apple im vergangenen Jahr 43,8 Millionen iPads verkauft hat – deutlich mehr als die ursprüngliche Prognose von 35 Millionen Stück. Hauptgrund sei das iPad 5. Generation gewesen. Für 2018 rechnet Kuo damit, dass 70 Prozent aller iPad-Verkäufe dem 9,7-Zoll-Modell zuzuschreiben sein werden. Die Massenproduktion des iPad 2018 (6. Generation) soll nach Informationen des Apple-Experten im zweiten Quartal, also demnächst, starten.
iPad Pro dürfte indes noch keines in den Startlöchern stehen. Kuo geht davon aus, dass die neuen Pro-Tablets erst im dritten Quartal – womöglich also im September – erscheinen. Diese sollen dann auch mit dem vom iPhone X bekannten TrueDepth-Kamerasystem, das u. a. Face ID und Animoji ermöglicht, ausgestattet sein.
Via MacRumors
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