Aktuell gibt es in Kalifornien Entwürfe für ein neues Klimagesetz. Apple hat sich, als großer Hersteller, dazu entschieden, die Idee zu unterstützen. Es soll mehr Transparenz herrschen.
Apple hat sich öffentlich für einen neuen Gesetzentwurf in Kalifornien ausgesprochen. Dieser würde Unternehmen dazu verpflichten, mehr Informationen über die Klimaauswirkungen ihrer Lieferketten offenzulegen. In einem Brief an kalifornische Gesetzgeber:innen betonte das Unternehmen seine starke Unterstützung für Klimaoffenlegungen.
Der Gesetzentwurf, bekannt als California Senate Bill 253, wurde von Senator Scott Wiener vorgestellt. Er würde Unternehmen mit einem Umsatz von über 1 Milliarde Dollar dazu verpflichten, ihre Emissionen öffentlich zu machen. Besonders interessant ist der Fokus auf “Scope 3”-Emissionen. Diese stammen aus der Lieferkette eines Unternehmens und sind oft schwer zu erfassen. Kalifornische Unternehmen müssen bereits bestimmte Daten zu ihrem CO2-Fußabdruck melden. Dieser Gesetzentwurf würde diese Anforderungen erweitern.
Apple hat in den letzten zehn Jahren seine Kohlenstoffemissionen modelliert, gemessen und freiwillig gemeldet. Das Unternehmen veröffentlicht jährlich einen umfassenden Umweltbericht. Darin werden die Bemühungen des Unternehmens zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks sowie die Fortschritte bei der Erreichung der Klimaneutralität dargelegt. Apple ist bereits klimaneutral in Bezug auf seine globalen Unternehmensemissionen und plant, bis 2030 auch seine Lieferkette klimaneutral zu gestalten.
Die Unterstützung von Apple für den Gesetzentwurf ist ein starkes Signal an andere Unternehmen. Sie könnte ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Wirtschaft sein. Es bleibt abzuwarten, wie der Gesetzentwurf in den kommenden Monaten vorankommen wird und welche Auswirkungen er auf die Geschäftspraktiken haben könnte.
In einer Zeit, in der der Klimawandel immer dringlicher wird, ist Transparenz entscheidend. Apples Unterstützung für diesen Gesetzentwurf könnte ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft sein.
Via 9to5Mac
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