In einem offenen Brief wendet sich Apple-Chef Tim Cook gemeinsam mit einigen anderen CEOs an US-Innenministerin Kirsten Nielsen. Hintergrund sind Änderungen am US-Einwanderungsrecht, die zu inkonsistenten und willkürlichen Entscheidungen führen, heißt es darin. Dies wiederum sorge unter tausenden betroffenen Mitarbeitern für Angst, während die Geschäftstätigkeit der Unternehmen gefährdet werde. Viele Mitarbeiter würden sich in einem Einwanderungsprozess befinden, der länger als zehn Jahre dauere – und das mitunter bei Angestellten, die in den USA studiert haben.
“Aus Fairness gegenüber diesen Mitarbeitern – und um unnötige Kosten und Komplikationen für die amerikanischen Unternehmen zu verhindern – sollte die US-Regierung die [Einwanderungs-] Bestimmungen nicht inmitten des Prozesses verändern”, fordern die CEOs in dem offenen Brief. “Während die Bundesregierung ihre rechtmäßige Überprüfung der Einwanderungsbestimmungen durchführt, darf sie keine Änderungen vornehmen, die das Leben von tausenden gesetzestreuen und qualifizierten Mitarbeitern durcheinanderbringen, und die wesentlichen Schaden an der Konkurrenzfähigkeit der USA anrichten.”
In dem offenen Brief werden mehrere kürzliche Änderungen an den Einwanderungsbestimmungen aufgezählt, von denen Mitarbeiter der Konzerne betroffen sind.
Bild von The Climate Group (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via 9to5Mac
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