Phil Schiller, eine Schlüsselfigur in der Evolution von Apples App Store, beweist einmal mehr seine Hingabe und seinen Einfluss auf das Unternehmen. Laut einem neuen Bericht soll er sich unermüdlich einsetzen.
Trotz seines Rückzugs in die Rolle des “Apple Fellow” im Jahr 2020, um sich mehr auf persönliche Projekte zu konzentrieren, bleibt Schiller mit einer Arbeitswoche von fast 80 Stunden eine treibende Kraft hinter dem App Store. Seine Rolle bei der Verteidigung und Weiterentwicklung des App Store, insbesondere im Licht regulatorischer Herausforderungen in der Europäischen Union, unterstreicht seine zentrale Bedeutung für Apple.
Schiller ist bekannt für seine schnelle E-Mail-Reaktion und seine ständige Erreichbarkeit für Telefonate. Sein Engagement für den App Store kam besonders während des Rechtsstreits mit Epic Games zum Vorschein, wo er nicht nur als Zeuge aussagte, sondern auch Apples Standpunkt vehement verteidigte.
Seit seinem Eintritt bei Apple hat Schiller maßgeblich zu den größten Produktlaunches des Unternehmens beigetragen. Seine Befürwortung der Öffnung des iPhones für Drittanbieter-Apps führte zur Einführung des App Store im Jahr 2008, was ihn zu einem wesentlichen Baustein in der Geschichte Apples macht.
Schillers Rolle bei der Kündigung des Entwicklerkontos von Epic Games und die anschließende Reaktion auf die Kritik der Europäischen Kommission zeigen seine Fähigkeit, in kritischen Momenten zu agieren und anzupassen.
Unter Schillers Führung entwickelte sich der App Store zu einer signifikanten Einnahmequelle für Apple, wobei die menschliche Überprüfung ein Kernstück seines Erfolgs ist. Phil Schiller bleibt eine zentrale Figur bei Apple, dessen Engagement und Führungsstärke den Erfolg des App Store und die Unternehmensphilosophie maßgeblich prägen.
Ganz ohne Kritik ist Phil Schiller, gerade in den letzten Wochen, allerdings nicht. Vor allem die Schriftwechsel mit Epic Games werfen einige Fragen auf. Auf der anderen Seite möchten wir auch nicht den Eindruck hinterlassen, dass 80 Stunden die Woche arbeiten gesund oder gar notwendig sei.
Via MacRumors
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