2014 sorgte ein Datendiebstahl für Schlagzeilen. Im Internet wurden zahlreiche Nacktfotos von Promis veröffentlicht, die aus iCloud-Konten entwendet wurden. Der Angeklagte, der sich vor US-Gerichten verantworten muss, bekannte sich nun als schuldig. Ihm drohen im schlimmsten Fall bis zu fünf Jahre Haft.
Kurz nach Veröffentlichung der Bilder im August 2014 wurde die Vermutung laut, dass eine Sicherheitslücke von iCloud ausgenutzt wurde. Apple selbst dementierte kurz darauf und gab an, dass es sich den Untersuchungen nach um einen gezielten Angriff auf die Anmeldedaten der Nutzerinnen handelte. Dies bestätigte sich nun vor Gericht.
Der Angeklagte gab an, über eine Phishing-Attacke an die Anmeldedaten der Promis gelangt zu sein. Zwischen November 2012 und September 2014 habe er vermeintlich von Apple stammende E-Mails an Schauspielerinnen und Sängerinnen versandt und darüber die Zugangsdaten erlangt.
Insgesamt soll der Datendieb auf diese Art Zugriff auf zumindest 50 iCloud- und 72 Gmail-Konten gehabt haben.
Via 9to5Mac
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