Im Februar dieses Jahres hat Tim Cook angedeutet, dass die Vorbereitungen für die Expansion des Retail-Store-Netzes nach Indien begonnen habe. Immerhin sieht er das Land als wichtigen Wachstumsmarkt. Die Pläne haben nun jedoch einen deutlichen Dämpfer erfahren. Regelungen in Indien sehen vor, dass internationale Unternehmen nur dann ein eigenes Retail-Netz aufbauen dürfen, wenn zumindest 30 Prozent der dort angebotenen First-Party-Produkte oder deren Komponenten im Land hergestellt werden.
Derzeit betreibt Apple in Indien jedoch keinen Produktionsstandort, die Regelungen können daher nicht erfüllt werden. Seit vergangenem Jahr besteht für Hersteller von technologisch besonders anspruchsvollen Produkten eine Ausnahmeregelung, die Apple beantragt hat. Wie ein Sprecher des zuständigen Ministeriums nun mitteilte, wird diese Sonderregelung im Falle Apples jedoch nicht gewährt. Die Ausnahmeregelung sei noch sehr neu und man sei daher sehr vorsichtig bei den Genehmigungen, so der Regierungsvertreter weiter.
Apple ist es daher vorerst nicht möglich, ein Retail-Netz in Indien aufzubauen. Erst kürzlich verzeichnete Apple eine Niederlage in Indien. Das Unternehmen wollte generalüberholte iPhones in dem Land verkaufen – die Behörden erlaubten es jedoch nicht.
Bild von John Loo (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via Der Standard
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