Bereits seit langem spricht Samsung davon, nun dürfte es bald soweit sein – die Einführung eines Smartphones mit faltbarem Display. 2013 hat der Konzern erstmals ein Konezptvideo veröffentlicht, in den Jahren darauf war ein solches Gerät immer wieder Thema. DJ Koh, der CEO von Samsung Mobile, hat nun bestätigt, dass das Gerät noch in diesem Jahr vorgestellt wird. Ein möglicher Termin sei die Samsung-Entwicklerkonferenz, die im November in San Francisco stattfindet, so Koh. Zu einem Verkaufstermin wollte sich Koh allerdings nicht äußern.
Möglich wäre also, dass gar kein verkaufsbereites Produkt hergezeigt wird, sondern ein Prototyp. Im vergangenen Jahr hieß es, dass Samsungs faltbares Handy als Galaxy Note vermarktet wird – damals ging man von einer Veröffentlichung in 2019 aus. Wie der faltbare Bildschirm genau funktionieren wird, wollte Koh noch nicht enthüllen, angeblich soll jedoch kein Scharnier zum Einsatz kommen. Das Display soll im entfalteten Zustand eine Diagonale von 7 Zoll besitzen. Im gefalteten Zustand soll sich außen eine “Display-Bar” befinden, an der Rückseite eine Kamera.
Jedenfalls ist es dem Unternehmen offenbar wichtig, dass sich das Gerät von bereits erhältlicher Technologie wie etwa Tablets abhebt. “Die meisten Anwendungen kann man im gefalteten Zustand nutzen”, erklärt Koh. “Wenn man aber browsen oder sich etwas anschauen will, dann muss man es eventuell entfalten. Aber auch entfaltet, was für einen Nutzen hat es im Vergleich zu einem Tablet? Wenn die Erfahrung im entfalteten Zustand gleich ist wie auf einem Tablet, warum würden sie [die Kunden] es kaufen? Jedes Gerät, jedes Feature und jede Innovation soll eine bedeutsame Message an unsere Endkunden haben.”
Auch Apple hat bereits in Richtung faltbarer Handy geforscht. Mehrere Patente des Unternehmens für ein faltbares iPhone-Display deuten daraufhin, Gerüchte zufolge soll Apple mit LG Display daran arbeiten. Analysten sprachen davon, dass ein solches Gerät 2020 auf den Markt kommen könnte. Die Gerüchtelage ist aber durchaus als vage zu bezeichnen.
Via MacRumors
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