Eine aktuelle Studie von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) untersucht, wie lange iPhone-Nutzer:innen ihre Geräte behalten. Die Ergebnisse zeigen eine erstaunliche Loyalität.Die Studie, die sich auf den US-Markt konzentriert, zeigt, dass Menschen ihre iPhones länger behalten als noch vor 2019. Im Laufe der Jahre ist die Nutzungsdauer stetig gestiegen. Im März 2019 hielten beispielsweise 26% der iPhone-Käufer:innen ihr Smartphone mindestens drei Jahre.
Dieser Trend begann, als subventionierte Zweijahresverträge immer seltener wurden und schließlich von Ratenkauf-Angeboten abgelöst wurden. Ein weiterer wichtiger Faktor ist Apples langfristige Unterstützung. Im Gegensatz zu vielen Android-Geräten, versorgt Apple seine Smartphones fünf bis sechs Jahre mit Updates.
Studie: Einfluss der Pandemie
Die Studie zeigt auch eine Veränderung im Kaufverhalten während der Corona-Pandemie. Von 2019 bis 2021 hatten immer mehr Apple-Nutzer:innen ein iPhone, das drei Jahre oder älter war. Im Jahr 2021 hatten 34% der Nutzer:innen ein mehrjähriges iPhone.
Im Jahr 2022 gab es jedoch einen deutlichen Anstieg der iPhone-Upgrades, was laut Studie teilweise auf das Nachlassen der Pandemie zurückzuführen ist. Aktuellere Daten zeigen jedoch, dass wir uns wieder dem Niveau von 2021 nähern.
Diese Studie zeigt, dass iPhone-Nutzer:innen ihren Geräten treu bleiben, teilweise dank Apples langfristiger Unterstützung und der Anpassungsfähigkeit des Unternehmens an sich ändernde Marktbedingungen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Trends auch in Zukunft anhalten werden.
Via CIRP