In den vergangenen Tagen ist eine offenbar neue Betrugsmasche im App Store aufgeflogen. Die Entwickler machten sich dabei die fast nahtlosen Bezahlvorgänge über Touch ID zu nutzen. Zwei solcher Programme (“Fitness Balance” & “Calories Tracker”), die womöglich vom selben Entwickler stammen, wurden bekannt. Eine der betrügerischen Apps verrechnete den Nutzern durch einen Trick einen In-App-Kauf über 99 US-Dollar. Apple hat reagiert und beide Apps aus dem App Store geworfen.
Die beiden Apps tarnen sich als Fitness- bzw. Gesundheitstracker. Nach dem Start der App wird ein 10-sekündiger Touch-ID-Scan verlangt, um “den persönlichen Kalorienzähler und Ernährungs-Empfehlungen anzuzeigen”. Tatsächlich verbirgt sich dahinter eine Betrugsmasche. Denn während des 10-sekündigen Countdowns öffnet sich ein Popup für einen In-App-Kauf, der durch den bereits aufgelegten Finger innerhalb von Sekundenbruchteilen bestätigt wird.
Somit bleibt keine Zeit, den Kaufvorgang abzubrechen. Man müsste den Kauf im Nachhinein über Apple stornieren lassen. Wie es solche Apps überhaupt durch die App-Store-Prüfung schaffen konnten, ist nicht bekannt. Es bleibt zu hoffen, dass Apple diese Betrugsmasche künftig von vorne herein unterbindet.
Via The Verge
Kennt ihr das Problem des ersten Eindrucks? Mit dem ersten Eindruck macht man in der Regel alles klar. Man entscheidet…
Apple steht erneut im Mittelpunkt der Kritik, nachdem das Unternehmen seine Gebührenstruktur für Apps außerhalb des App Stores angepasst hat.…
Apple hat nach einer Untersuchung der Europäischen Kommission seine Richtlinien für den App Store in der EU geändert. Diese Änderungen…
Der von Humane entwickelte AI Pin, gedacht als revolutionäres Wearable, das Informationen auf beliebige Oberflächen projiziert, konnte die hohen Erwartungen…
Apple plant eine neue Version des Mac mini, die das kleinste Desktop-Computer-Modell des Unternehmens sein wird. Diese Einführung ist Teil…
Apple plant, seine neuen Apple Intelligence-Funktionen schrittweise einzuführen. Einige dieser fortschrittlichen Funktionen könnten bald kostenpflichtig sein. Analysten diskutieren mögliche Preise…
Diese Website benutzt Cookies um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.
Mehr lesen