Bereits seit etwa einem Jahr halten sich Vermutungen, dass Apple unter dem Namen “Project Titan” an einem Elektroauto arbeitet. Nun gibt es erneut Hinweise, die auf die Entwicklung des Apple Car deuten. In den vergangenen Jahren hat Apple, obwohl ja gerade erst der riesige, neue Campus für zehntausende Mitarbeiter gebaut wird, zahlreiche Betriebsgelände im Silicon Valley gekauft oder geleast. Diese wurden nun anhand von offiziellen Dokumenten in Verbindung mit “Project Titan” gebracht.
Die für das Apple Car namensgebenden Titanen stellen in der griechischen Mythologie das älteste Göttergeschlecht dar. Anhand von offiziellen Dokumenten, die das Silicon Valley Business Journal erhalten hat, geht nun hervor, dass auch die von Apple in den vergangenen Jahren gekauften und geleasten Betriebsgelände nach der griechischen Mythologie benannt wurden – darunter finden sich bekannte Namen wie Zeus, Athena (Athene), Rhea, Pegasus oder Medusa. Es liegt also der starke Verdacht im Raum, dass diese Immobilien in Zusammenhang mit “Project Titan” stehen.
Falls die Namensgebung noch nicht Hinweis genug ist, finden sich in den Dokumenten auch noch weitere Verbindungen. Dort werden bei den verschiedenen Objektplänen Verweise auf Begriffe und Chemikalien, die auch in der Automobilindustrie zum Einsatz kommen bzw. verwendet werden, genannt – darunter “Reifenwechsel”, “Raddrehzahlsensor”, “Spray-Raum”, “Regenerative Thermal Oxidizer”, “Teerentferner” und “Bondo-Spachtelmasse”. Bei einem der geleasten Objekte, “Rhea” in Sunnyvale, wurden im Februar gar “laute Motorengeräusche” wahrgenommen.
Apple selbst hält sich wie üblich bedeckt zu den Gerüchten. Tim Cook ließ sich bisher kaum Aussagen zum angeblichen “Project Titan” entlocken, ein gewisses Interesse von Apple am Automobil-Markt hat er jedoch bereits angedeutet. Eine baldige Ankündigung der Pläne darf jedoch nicht erwartet werden. In einem Interview verriet Cook kürzlich, dass “noch für einige Zeit Heiligabend” sei – damit sprach er auf jene Zeit des Wartens und der Spannung an, bevor man sich als Kind zu Weihnachten ans Geschenkeauspacken machen durfte.
Bild von Adobe Stock, Montage Jesper Frommherz
Via MacRumors
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