Wie Mark Gurman von Bloomberg in seinem aktuellen Newsletter schreibt, wird Apple die Produktion der nächsten Generation seiner AirPods demnächst starten.
Das Produktionsvolumen könnte bei 20 bis 25 Millionen Einheiten liegen. Die Herstellung der AirPods soll im Mai bei GoerTek und Luxshare starten. Damit wären die AirPods dann für September oder Oktober bereit für den Verkauf. Damit sollen sie dann das so genannte untere Preissegment im Mark bedienen. Über Preise sagt Gurman nichts.
Die neuen Modelle sollen damit das der zweiten und dritten Generation ersetzen. Diese sind derzeit noch bei Apple zu haben. Die verbesserten neuen Versionen haben ein neues Design und ihre Ladecases kommen – wen wundert es – mit USB-C. Unter dem Codenamen B768(E) und B768(M) kann man erkennen, dass sich das “E” auf Entrylevel bezieht. Hier ist also das Einstiegs-Modell gemeint (bisher AirPods 2. Generation). Das “M” bezeichnet das “mid-tier”, als das mittlere Modell. Dieses Gerät bekommt neben Active-Noise-Canceling auch die “Wo ist” Funktion mit einem passen Lautsprecher im Case. Im Falle des Verlustes lassen sich die AirPods so besser orten.
Verbesserungen bei der Software
Apple plant laut Gurman außerdem deutliche Verbesserung der AirPods-Software mit iOS 18 im Herbst. Eines der neuen Features ist ein Hörhhilfen-Modus für die AirPods Pro. Außerdem einen neuen Hörtest.
Neue AirPods Pro sieht Gurman erst im kommenden Jahr. Außerdem plant Apple in späteren Versionen Kameras mit geringer Auflösung zu integrieren, die die Umgebung aufnehmen können. Was diese Kameras genau machen, ist noch nicht klar. Sie könnten, mit Unterstützung von KI, die tägliche Routine erfassen und daraus Empfehlungen ableiten. Zu den AirPods Max sagt Gurman aktuell nichts.
Quelle: Bloomberg, Mark Gurman