Bereits seit iOS 10 erhalten Rettungsleitstellen bei Notrufen die Ortsdaten des Anrufenden. Ab iOS 13.5 können iOS und watchOS auch die Daten des Notfallpasses übermitteln.
Wie 9to5mac berichtet, stellt Apple ab iOS 13.5 und watchOS 6.2.5 die Möglichkeit zur Verfügung, auch die im Notfallpass eingetragenen Informationen mit dem Notruf an die Rettungskräfte zu übertragen. Vorausgesetzt wird die vorherige Zustimmung des Anwenders zur Übermittlung der Daten.
Informationen wie Vorerkrankungen, Allergien, Medikationen, Blutgruppe oder Gewicht helfen den Rettungskräften bereits vorab Erkenntnisse über den Patienten zu sammeln, die sonst erst vor Ort recherchiert werden müssten. Dies gewinnt erst recht an Bedeutung, wenn die Person in Notlage die Informationen nicht selbst bereitstellen kann.
Bisher gibt es für dieses neue Feature keine weiteren Informationen, die auf eine Verfügbarkeit in Europa hindeuten. Neben iOS und watchOS müssen auch hiesige Rettungsleitstellen für die Verarbeitung der Daten vorbereitet sein.
iOS 13.5 (ehemals iOS 13.4.5) wird von vielen bereits erwartet, da mit dieser die Behebung des Mail-Bugs erfolgen soll. Apple hat jedoch kürzlich zunächst weitere Beta-Versionen für Developer und Public-Beta-Tester herausgegeben.
via 9to5mac
Bildquelle: pixabay, apple.com
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