Es war nur eine Frage der Zeit – Apple hat heute die App Store Richtlinien überarbeitet. Damit geht der Konzern auf einige, wenige, Kritikpunkte in Sammelklagen ein.
Ende August hat Apple einen 100-Millionen-US-Dollar-Vergleich abgeschlossen, damals stand noch die Genehmigung durch die Richterin aus. Damit sollte eine Sammelklage von einigen Entwicklern beigelegt werden. Hier noch einmal die Kernelemente, die Apple damals kommuniziert hat:
Heute hat Apple dann Punkt 3.1.3 aus seinen Richtlinien entfernt. Dieser Absatz untersagte es Entwicklern, Kunden direkt zu kontaktieren. Hier der gestrichene Absatz:
„Entwickler dürfen Informationen, die sie innerhalb der App erhalten haben, nicht verwenden, um einzelne Nutzer außerhalb der App auf andere Kaufmethoden als den In-App-Kauf hinzuweisen (z. B. indem sie einem einzelnen Nutzer eine E-Mail über andere Kaufmethoden schicken, nachdem er sich für ein Konto innerhalb der App angemeldet hat).“
Neu ist hingegen Absatz 5.1.1. – Entwickler dürfen nun Kontaktdaten sammeln, sofern die Daten vom Nutzer freiwillig eingetragen werden. Zusätzlich kommt auch Richtlinie 2.3.13 hinzu, damit können Entwickler In-App-Events im Store bewerben.
Via Apple Developer und App Store Guidelines
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