Eine interessante Entscheidung seitens der Gerichte in Österreich im Umgang mit Zugangsdaten und Apple. Nach Urteil des Bezirksgerichts in Dornbirn muss Apple die Zugangsdaten für einen Account herausgeben, konkret an die Erbin eines Verstorbenen.
Nach dem rechtskräftigen Urteil des Bezirksgerichts in Dornbin muss Apple einer Erbin die Zugangsdaten für das Benutzerkonto und die iCloud eines Verstorbenen herausgeben. Der Konzern soll das Urteil anerkannt haben und hat zugesagt, das Passwort simpel zurückzusetzen.
Laut Anwalt Stefan Denfil könnte dies einen Präzedenzfall für vergleichbare Fälle schaffen. So sollen Erben Zugang zu (digitalen) Erinnerungsstücken erhalten. Der Anwalt hatte die Klage Ende des vergangenen Jahres eingereicht. Er berief sich dabei auf ein Urteil des deutschen Bundesgerichtshofs, dort gab es eine ähnliche Entscheidung.
Durch das Urteil „erhalten nun auch weitere österreichische Erben die Möglichkeit, sich über das Gericht Zugang zu Apple-Produkten eines Verstorbenen zu verschaffen. Konkret bedeutet das, auch persönliche Erinnerungsstücke zu erhalten, die unter anderem Teil der emotionalen Verarbeitung eines Todesfalls sind“, so der Anwalt.
Via Der Standard
Kennt ihr das Problem des ersten Eindrucks? Mit dem ersten Eindruck macht man in der Regel alles klar. Man entscheidet…
Apple steht erneut im Mittelpunkt der Kritik, nachdem das Unternehmen seine Gebührenstruktur für Apps außerhalb des App Stores angepasst hat.…
Apple hat nach einer Untersuchung der Europäischen Kommission seine Richtlinien für den App Store in der EU geändert. Diese Änderungen…
Der von Humane entwickelte AI Pin, gedacht als revolutionäres Wearable, das Informationen auf beliebige Oberflächen projiziert, konnte die hohen Erwartungen…
Apple plant eine neue Version des Mac mini, die das kleinste Desktop-Computer-Modell des Unternehmens sein wird. Diese Einführung ist Teil…
Apple plant, seine neuen Apple Intelligence-Funktionen schrittweise einzuführen. Einige dieser fortschrittlichen Funktionen könnten bald kostenpflichtig sein. Analysten diskutieren mögliche Preise…
Diese Website benutzt Cookies um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.
Mehr lesen