Nach nur zwei Jahren zieht Mozilla die Reißleine. Der Browser-Entwickler stellt sein erfolgloses Betriebssystem Firefox OS, das neben Smartphones auch vereinzelt auf Tablets und HD-Fernsehern zum Einsatz kam, ein. Die weitere Entwicklung wird gestoppt, der Geräte-Verkauf über die Vertriebskanäle eingestellt. Firefox OS, das weitgehend den Low-Cost-Markt bediente, konnte in seiner kurzen Lebensspanne keine relevanten Marktanteile gewinnen.
Grund dafür dürfte unter anderem die neben dem High-End-Markt zunehmende Ausrichtung von Android und Windows Phone auf günstige Einsteigergeräte gewesen sein. Zahlte man vor einigen Jahren noch mehrere Hundert Euro für Geräte mit den Betriebssystemen von Microsoft oder Google, gibt es solche Smartphones jetzt bereits für unter 100 Euro. Das in den Funktionen und Apps deutlich unterlegene Firefox OS hatte hier keine Chance.
Trotz des Misserfolgs will Mozilla weiterhin an neuartigen Benutzeroberflächen für vernetzte Geräte arbeiten. Bald soll es dazu weitere Ankündigungen geben. Im letzten Jahr hat sich Apfeltalk-Redakteur Michael Reimann Firefox OS aus der Sicht eines Apple-Nutzers näher angesehen und das ZTE Open C getestet.
Bild von Mozilla in Europe (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via TechCrunch
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