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Jan Gruber

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Das leuchtet mir im Zusammenhang mit einem Tagebuch auch nicht ein.

Mit Day One hats mir noch etwas mehr eingeleuchtet, da man da Anfangs in Netzwerke sharen konnte. Mit Journal gar nicht ^^
 

Salud

Golden Noble
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Mir ist es deutlich lieber, dass Menschen sich mit Journal beschäftigen, obwohl ein Tagebuch mit Stift und Block einen anderen Stil hat, als dass sie sich in den Apps wie TikTok, Snapchat oder sonstigen Dingen verlieren.

Jede Minute, die ein Mensch mit Journal beschäftigt ist, ist eine gute Minute gegenüber den Minuten, die man mit den komischen Apps verschwendet.

Zu der Bewertung der Generation Z, in der Form, wie sie hier geschehen ist, muss man eigentlich nichts weiter sagen, da ist wahrscheinlich jede weitere Diskussion überflüssig.
 

paul.mbp

Sternapfel
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Day One war Klasse bis der Abo Kram anfing. Hatte es sehr gern genutzt

Und da hab ich doch ganz vergessen meinen persönlichen Favoriten zu nennen: Daylio
Finde das „Stimmungsbarometer“ per smiley und die einfach auswählbaren Aktivitäten echt praktisch.
An Tagen an denen einem der Sinn nicht nach „Prosa“ steht kann man dennoch recht einfach festhalten was man getan hat und wie es einem ging… ist echt praktisch. Und wenn man mehr Zeit & Muse hat fügt man Bilder ein, schreibt etwas Text usw…

 

Freddy K.

Jakob Fischer
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Jan Gruber

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@paul.mbp danke für den App Tipp, werd ich mal testen - auch wenns bissi was kostet 😊 War schon die ganze Zeit auf der Suche nach Konkurrenz zu Apple sozusagen
 
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Reaktionen: paul.mbp

Salud

Golden Noble
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Für GenZ wird sich dieses neue Werkzeug sicher als überlebenswichtig herausstellen.

Ein sehr interessanter Artikel. Ich habe schon sehr früh das Gefühl gehabt, dass die Coronazeit und deren mentalen Folgen eine Wucht haben werden, die man nicht wirklich auf dem Schirm hat und immer noch nicht hat.

Das was wir hier zu Hause moderiert haben, wie wir damit umgegangen sind hat sehr viel Kraft gekostet, auch für uns selbst eine völlig neue Welt, von jetzt auf gleich.

Wir hier als Eltern, Kinder der 70er, haben noch sehr viel mit bekommen und einer der wichtigsten Punkte ist, damals gab es kein online und wir hatten, wenn auch nicht immer gewollt, oft Langeweile. Diese tat uns sehr gut, wussten wir nur nicht.

Im Kontext dazu konnten wir die Sache anders angehen, wir konnten was zusammen stricken aus unseren Erfahrungen die auf einmal sehr wichtig waren.

Dennoch waren wir auch sehr dankbar für die digitale Welt, so konnten unsere Kinder mit allen in Verbindung bleiben. Sie tragen sich online.

Die jungen und älteren unter uns die wenig bis keine Kontakte hatten haben mir so leid getan. Selbst mein Cousin der sein Homeoffice vor Corona gelibt hat, hat irgendwann gesagt dass ihm die Kollegen fehlen, er vermisst es mal ins Büro zu fahren. Und er ist gute 10 Jahre älter als ich.

Ein alter Arbeitskollege sagte ganz offen zu mir, wenn ich keinen anderen Job gefunden hätte weiß ich nicht wie es im Homeoffice ausgegangen wäre, er hat sehr gelitten.

Die Spätfolgen dieser ganzen Geschichte sind aus meiner Sicht noch nicht auf dem Höhepunkt.

Daher sollte es mehr Empathie geben, diese Zeit war für uns alle nicht der Hit. Und vor allem ist es für die kinder, Jugendlichen und jungen Menschen eine enorme Herausforderung in/mit der digitalen Welt groß zu werden.