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jensche

Korbinians Apfel
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Beim Betrachten der Torwächter-Grafik wird deutlich, dass Apple am geringsten Beachtung geschenkt werden sollte. Sie sind lediglich knapp dreimal vertreten, während alle anderen mehrfach präsent sind. Besonders bemerkenswert ist dies, wenn man bedenkt, dass Android mit 3 Milliarden aktiven Nutzern dreimal so weit verbreitet ist wie iOS. Damit scheint die Diskussion bereits entschieden zu sein und sollte sich spezifisch auf Google konzentrieren.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Interessante Logik. Und weil Amazon nur zwei mal vertreten ist, ist es noch weniger marktbeherrschend in seinen Teilmärkten als Apple in seinem Bereich?
 
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jensche

Korbinians Apfel
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Und weil Amazon nur zwei mal vertreten ist, ist es noch weniger marktbeherrschend in seinen Teilmärkten als Apple in seinem Bereich?
3 Mia. (Android) vs. 1 Mia. (iOS) aktive User
Da hinkt der Amazon Vergleich.

Ich denke wenn man sich die Monopolstellung von Google ansieht ist Apple fast schon ein kleiner Fisch.

Googles Monopole:
  1. Online-Suche: Google ist weltweit die meistgenutzte Suchmaschine. Der Marktanteil von Google bei der Online-Suche ist enorm hoch, und dies hat zu Bedenken hinsichtlich eines Suchmaschinenmonopols geführt.
  2. Online-Werbung: Google ist ein Gigant im Bereich der Online-Werbung durch seine Werbedienste wie Google Ads und AdSense. Dies gibt Google eine bedeutende Kontrolle über den digitalen Werbemarkt.
  3. Smartphones: Google's Betriebssystem Android dominiert den Markt für mobile Betriebssysteme. Die Mehrheit der weltweit verwendeten Smartphones läuft mit Android. Dadurch hat Google Einfluss auf den App-Vertrieb und andere mobile Dienste.
  4. Online-Kartendienste: Google Maps ist der dominierende Online-Kartendienst und hat einen sehr hohen Marktanteil.
  5. Online-Videos: YouTube, das zu Google gehört, ist die meistgenutzte Plattform für das Teilen von Videos im Internet. Es gibt wenig Konkurrenz, die in Bezug auf die Nutzerbasis mit YouTube konkurrieren kann.
Alles Dominierende Monopole um die niemand herumkommt.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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3 Mia. (Android) vs. 1 Mia. (iOS) aktive User
Diese Zahlen sind in einem Duopol vollkommen irrelevant. Apple ist einer von nur zwei Marktteilnehmern und Gatekeeper mit Store, Browser und dem OS selbst.

Davon abgesehen stimmen die Zahlen für Europa nicht mal. Da ist das Verhältnis nur ca. 1:2 und nicht 1:3. Und wenn man statt die Köpfe den Pro Kopf Umsatz heranzieht, dreht sich das Verhältnis sogar.


So oder so, es ist ein Duopol mit zwei marktbeherrschenden Anbieter. Oder willst du jetzt ernsthaft erzählen, Apple wäre der "Herausforderer" von Google?
 
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Zeus

Tokyo Rose
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Alles Dominierende Monopole um die niemand herumkommt.
Sorry aber deine Aussage ist schlicht falsch.

Ich komme sehr gut ohne Google Dienste aus. Es gibt genug und sehr gute Alternativen. Ob man diese nutzen möchte oder nicht ( Bequemlichkeit ) , ist am Ende jedem selbst überlassen.
 
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jensche

Korbinians Apfel
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Ich komme sehr gut ohne Google Dienste aus. Es gibt genug und sehr gute Alternativen. Ob man diese nutzen möchte oder nicht ( Bequemlichkeit ) , ist am Ende jedem selbst überlassen.
Dann gehörst du zu den wenigen Prozent, zu einer kleinen Gruppe von Enthusiasten, die sich für dieses Thema interessieren. Leider sind die meisten Menschen in diesem Bereich weniger informiert. Sie akzeptieren, was immer kommt. Viele wissen vielleicht nicht einmal, dass es die Möglichkeit gibt, etwas zu ändern.
 
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Zug96

Schmalzprinz
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Beim Betrachten der Torwächter-Grafik wird deutlich, dass Apple am geringsten Beachtung geschenkt werden sollte. Sie sind lediglich knapp dreimal vertreten, während alle anderen mehrfach präsent sind. Besonders bemerkenswert ist dies, wenn man bedenkt, dass Android mit 3 Milliarden aktiven Nutzern dreimal so weit verbreitet ist wie iOS. Damit scheint die Diskussion bereits entschieden zu sein und sollte sich spezifisch auf Google konzentrieren.
Ich bin sprachlos über diese Logik, das ist bodenlos, um es Neudeutsch auszusprechen.

Aber ich habe keine Ahnung wie du zu deiner Haltung kommst. Willst du uns trollen? Oder hast du einfach sehr viele Apple Aktien und machst dir wegen möglicher Kursverluste Sorgen? Anders macht das alles doch gar keinen Sinn mit all deinen Aussagen.
 

jensche

Korbinians Apfel
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Ich bin sprachlos über diese Logik, das ist bodenlos, um es Neudeutsch auszusprechen.
jedem seine Meinung, kein Grund dies zu kommentieren.

Letztendlich bietet es für den Endbenutzer keinen klaren Vorteil. Ein Beispiel hierfür zeigt sich besonders deutlich, als WhatsApp in der Kritik stand und viele Benutzer zu anderen Messenger-Diensten wechselten. Diese Fragmentierung erwies sich als mühsam für die Benutzer, ohne dass klare Gewinner erkennbar waren. Das macht alles nur noch komplizierter. In letzter Zeit fällt mir jedoch vermehrt auf, dass viele letztendlich wieder zu WhatsApp zurückkehren...

Dasselbe gilt für App Store-Alternativen. Das lässt sich gut auf macOS beobachten. Dort kann man zwar selbst Apps installieren, wie man möchte. Allerdings gestaltet sich dies in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit oft komplizierter (Registrieren, Anmelden, Bestätigen, Zahlen usw.) als der einfache Klick in einem Store, oder etwa nicht?
 
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Schmalzprinz
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jedem seine Meinung, kein Grund dies zu kommentieren.

Letztendlich bietet es für den Endbenutzer keinen klaren Vorteil. Ein Beispiel hierfür zeigt sich besonders deutlich, als WhatsApp in der Kritik stand und viele Benutzer zu anderen Messenger-Diensten wechselten. Diese Fragmentierung erwies sich als mühsam für die Benutzer, ohne dass klare Gewinner erkennbar waren. Das macht alles nur noch komplizierter.

In letzter Zeit fällt mir jedoch vermehrt auf, dass viele letztendlich wieder zu WhatsApp zurückkehren
Es geht doch nicht darum, dass dann die Leute zwingendermassen auf anderen Plattforen die Apps runterladen. Es geht darum, dass Software Entwickler die Freiheit haben ihre App auch ausserhalb des Stores zur Verfügung zu stellen und somit nicht vollends an Apple gebunden sind, welche selbst bestimmen ob eine App im Store vorgeschlagen wird, wie viele % sie einbehalten an den in App Käufen oder auch welche Apps sie zulassen oder eben ausschliessen aus dem Store.

Der Vergleich mit WhatsApp und anderen Messenger Diensten ist vielleicht weniger schlecht als der mit BMW & Mercedes davor, aber immer noch überhaupt nicht zielführend.
 

jensche

Korbinians Apfel
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Was ist eigentlich der Hauptgrund für das Streben nach Alternativen oder Öffnung?
Sind es die enormen Gebühren, die Apple einstreicht?

Einer der lautstarken Kritiker ist Sweeney von Epic Games, ein Geschäftsmann, der selbst Hunderte Millionen im App Store verdient hat und sich nun darüber beschwert, dass er nicht mehr Teil davon ist.
Das scheint fast der einzige Grund zu sein.

Aus der Perspektive der Benutzerfreundlichkeit wird es für den Endbenutzer alles eher komplizierter als einfacher. Es erfordert zusätzliche Registrierungen, verschiedene Konten und überall E-Mail-Bestätigungen. Möglicherweise muss man sogar die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren, und es gibt keine zentrale Stelle für das Beenden von Abonnements. Am Ende verliert eindeutig der Nutzer – während einige Lobbyisten im Parlament ein paar Millionen mehr auf ihrem Konto verbuchen. Mehr nicht.

Es ist interessant zu bemerken, dass andere Plattformen fast die gleiche Gebührenstruktur wie Apple haben: 15 % für die ersten 1 Million $ (USD) Umsatz pro Jahr durch den Entwickler und 30 % für Einnahmen von mehr als 1 Million $ Umsatz pro Jahr durch den Entwickler. Daher verstehe ich die Diskussion nicht ganz.
 
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_macminimal

Blutapfel
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ich rede von System, Software. Nicht irgendwelche Hardware, Reifen etc. –> (Eine Handyhülle diktiert auch Apple nicht vor.)

Ein System welches zu 100% nicht möglich ist mit einem anderen (vorallem dann noch von der Konkurrenz) zu installieren.
Das lassen beide Softwarelizenzen gar nicht zu. Geschlossener gehts kaum mehr... Ein System welches Tief im Kern des Autos ist. Auch da wird dann auf Sicherheit argumentiert.

Ich möchte ein BMW System auf einem Mercedes. Das ist und wird zu 100% NIE möglich sein. Und nie zugelassen.
Dann hol dir doch wenigstens nur die Navi-Software von BWM. Die Klimaregelung von VW und das Ortungssystem von einem chinesischen Hersteller?

@Marcel Bresink

Interessante Liste. Das Meiste sind chinesische Apps. Das zeigt das auch kompromittierte Apps in den AppStore gelangt sind. Weil das 2015 so war, wird hier "sicher" behauptet, das Apple keinerlei Maßnahmen gegen solche Apps ergreift?
Dieser Vergleich entspricht absolut nicht dieser Logik.
Du müsstest das mit einer Situation vergleichen, in der Mercedes sagen würde, dass Treibstoff, Öl und alle Ersatzteile nur noch bei Mercedes-Werksvertretungen erhältlich sind.

Dein Vergleich passt leider ebenso wenig, wenn nicht noch weniger.

Benzin = Strom > keinerlei Vorschriften von Apple
Öl = tja, putzen und Case > keine Vorschriften von Apple
Ersatzteile = Ersatzteile > keine Vorschriften von Apple, lediglich sicherheitsrelevante Einschränkungen (Face/TouchID), Mercedes übernimmt auch nur für fachgerecht, mit entsprechenden Ersatzteilen erfolgte Reparaturen irgendeine Art von Gewährleistung. Du kannst an deinen Mercedes auch chinesische Bremsen ohne Zertifizierung bauen... Folgen... deine Sache, genauso wie es deine Sache ist ein Drittherstellerdisplay einzubauen und dann auf TouchID oder FaceID zu verzichten.

* Es ist denke ich eher so wie ich hier oben im ersten Block schreibe... und das geht eben auch nicht.
 

FuAn

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Was ist eigentlich der Hauptgrund für das Streben nach Alternativen oder Öffnung?
Sind es die enormen Gebühren, die Apple einstreicht?

Einer der lautstarken Kritiker ist Sweeney von Epic Games, ein Geschäftsmann, der selbst Hunderte Millionen im App Store verdient hat und sich nun darüber beschwert, dass er nicht mehr Teil davon ist.
Das scheint fast der einzige Grund zu sein.

Aus der Perspektive der Benutzerfreundlichkeit wird es für den Endbenutzer alles eher komplizierter als einfacher. Es erfordert zusätzliche Registrierungen, verschiedene Konten und überall E-Mail-Bestätigungen. Möglicherweise muss man sogar die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren, und es gibt keine zentrale Stelle für das Beenden von Abonnements. Am Ende verliert eindeutig der Nutzer – während einige Lobbyisten im Parlament ein paar Millionen mehr auf ihrem Konto verbuchen. Mehr nicht.

Es ist interessant zu bemerken, dass andere Plattformen fast die gleiche Gebührenstruktur wie Apple haben: 15 % für die ersten 1 Million $ (USD) Umsatz pro Jahr durch den Entwickler und 30 % für Einnahmen von mehr als 1 Million $ Umsatz pro Jahr durch den Entwickler. Daher verstehe ich die Diskussion nicht ganz.

Grund ist, dass auf iOS Geräten Apple zu 100% bestimmt, welche Apps von welchen Entwicklern zur Verfügung gestellt werden können und zu welchen commercial terms… der Entwickler, sofern er von Apple mit seiner App zugelassen wurde, kann gerade noch die von Apple vorgegebenen preismodelle wählen. Gleichzeitig hat der Nutzer einzig die Möglichkeit von Apple zugelassene Apps auf einem von ihm besessenen Gerät zu installieren.
Apple ist damit ein Gatekeeper nicht nur im kommerziellen Sinne, sondern auch im inhaltlichen… und das nimmt zuweilen auch bizarre Züge an, ich greife dazu mal die Apfelfunk App auf, die deshalb Funkgerät heißt. Oder die Apfeltalk App die at.mobile heißt…
Regulierung solcher Gatekeeper ist dringend überfällig, nicht nur bei Apple, gleiches gilt für Google, Amazon…
 
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_macminimal

Blutapfel
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Nein, deshalb nicht.
aha. na dann wissen wir ja jetzt bescheid.

Apple ist damit ein Gatekeeper nicht nur im kommerziellen Sinne, sondern auch im inhaltlichen… und das nimmt zuweilen auch bizarre Züge an, ich greife dazu mal die Apfelfunk App auf, die deshalb Funkgerät heißt. Oder die Apfeltalk App die at.mobile heißt…
Regulierung solcher Gatekeeper ist dringend überfällig, nicht nur bei Apple, gleiches gilt für Google, Amazon…
Gut das du diese Beispiele "aufgreifst"... das zeigt das da was schief läuft in deinen Ausführungen. Was hat denn Markenschutz mit angeblicher inhaltlicher Kontrolle zu tun? Apple übt primär technische Kontrolle aus.

Inwiefern kontrolliert Apple, die angeblich ob der Masse nicht mal in der Lage sein sollen, einzelne App zu prüfen, auch noch deren Inhalte?
 
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FuAn

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aha. na dann wissen wir ja jetzt bescheid.


Gut das du diese Beispiele "aufgreifst"... das zeigt das da was schief läuft in deinen Ausführungen. Was hat denn Markenschutz mit angeblicher inhaltlicher Kontrolle zu tun? Apple übt primär technische Kontrolle aus.

Inwiefern kontrolliert Apple, die angeblich ob der Masse nicht mal in der Lage sein sollen, einzelne App zu prüfen, auch noch deren Inhalte?
Was hat denn das mit Markenschutz zu tun? Wenn das markenrechtlich relevant waere, weshalb geht dann Apple, wie sonst auch wg der geringsten Ähnlichkeit, nicht gegen Apfeltalk und Apfelfunk vor? Bzw vermutlich haben sie es bisher schon versucht, waren aber nicht im Ansatz erfolgreich. Ausser eben im Appstore weil sie da die alleinige unregulierte Kontrolle haben und deshalb auch Apps grundsaetzlich verhindern koennen und dies auch zb im Auftrag autoritärer Regierungen tun. Wissen wir ob sie das auch im eigenen Interesse tun? Eine Kontrollinstanz gibt es ja nicht.
Und natuerlich kontrolliert Apple auch inhaltlich, so sind apps die explicit pornographic content darstellen koennen nicht im App Store zugelassen bzw muessen diese Inhalte in ihren iOS apps nicht anzeigbar machen. Ja klar jetzt kommt wer braucht schon Pornographie auf seinem iOS gerät. Aber damit sind wir eben doch nicht mehr nur im Technischen sondern inhaltlichen App Review und noch weiter entfernt vom Markenschutz. Das naechste sind die App Features, da wissen wir ja dass sie bevorzugt ihre eigenen Services und Apps wie zb Apple Music bewerben, zb auch wenn man nach einem Konkurrenzprodukt sucht.
Wenn ein Marktteilnehmer die alleinige unkontrollierte Kontrolle ueber den Zugang und die Konditionen am Markt hat, dann verleitet das toxischem Verhalten. Auch wenn wir nur das beste von diesem Marktteilnehmer annehmen (wollen).
 
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_macminimal

Blutapfel
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Was sind denn „Apfeltalk“ und „Apfelfunk“? Richtig Markennamen. Und das ist die Antwort auf deine Frage. Und du kannst sicher sein, das da keine Differenzierung zwischen (dMn) „ein bisschen“ oder „ein bisschen mehr“ oder „viel“ gemacht wird. Gegen alles machbare wird da vorgegangen. Dafür haben die extra Angestellte.

Weshalb bzw mit welchen Vorwürfen ging Apple gegen diejenigen vor?

Du willst doch hier nicht behaupten, dass Apple versucht unabhängige Foren zum Thema „Apple“ weltweit mundtot zu machen? 🤣 Mit welcher durchsetzbaren Begründung?
 

Martin Wendel

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Das heißt jetzt nicht, dass ich das bei Konsolen "besser" finde. Aber es ist eben etwas anderes. Und ich gehe davon aus, dass man sich diesen Markt auch früher oder später nochmal ansehen wird. Wobei natürlich die oben genannten Punkten berücksichtigt werden müssen.
Ich verstehe deine Punkte, allen voran was die „Relevanz“ der Plattform angeht. Den Preis bzw. die Subventionierung der Geräte sehe ich da weniger als Argument - die Unternehmen sind ja alle mehr oder weniger frei in ihrer Preisgestaltung. Apple könnte morgen 200 Euro weniger für sein iPhone verlangen. Microsoft 200 Euro mehr für seine Xbox. Ich denke nicht, dass daran gemessen wird, ob die Gatekeeper-Funktion gerechtfertigt ist.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Ich verstehe deine Punkte, allen voran was die „Relevanz“ der Plattform angeht. Den Preis bzw. die Subventionierung der Geräte sehe ich da weniger als Argument - die Unternehmen sind ja alle mehr oder weniger frei in ihrer Preisgestaltung. Apple könnte morgen 200 Euro weniger für sein iPhone verlangen. Microsoft 200 Euro mehr für seine Xbox. Ich denke nicht, dass daran gemessen wird, ob die Gatekeeper-Funktion gerechtfertigt ist.
Darauf hat es eher keinen Einfluss, richtig.

Aber auf die Diskussion, weshalb es Abgaben auf Spiele als "Lizenzgebühr" für die Plattform gibt. Hier lautet das Argument "liebe Publisher, wir pumpen euch so viele Konsolen wie möglich, so günstig wie es geht auf den Markt, dass die installierte Basis schnell wächst und ihr so ein möglichst breites Publikum erreichen könnt, dies tun wir in den ersten Jahren sogar unter Herstellungskosten. Entwicklung und Betrieb der Plattform nicht eingerechnet. Aber dafür müsst ihr eine Lizenz pro verkaufter Kopie entrichten"

Ob das im Falle einer Untersuchung standhielte, ist eine andere Frage. Will ich gar nicht bewerte, aber so lauten die Argumente von Nintendo, Sony und Microsoft.
Und die sind nachvollziehbarer als alles, was Apple bislang für sein Geschäftsmodell vorbringen konnte... Denn selbst wenn man 20 bis 30% Provision in den digitalen Stores als Vergleich hernimmt: die Hersteller können auch einfach reine Discs rausbringen, da sind nur 3 bis 10$ je Uni fällig (afaik). Und die Konsumenten können gebrauchte Spiele kaufen, woran die Plattformen gar nichts mehr verdienen.

Bei Apple... tjagutäh....
 
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